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Alle Beiträge von rocknroller68
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rocknroller68 ist offline rocknroller68  Board: SAUNA: Saunatestberichte, Meinungen und Erfahrungen zu Saunaanlagen und Wellnessanlagen Testberichte und Meinungen der Besucher - Thema: Westfalentherme Bad Lippspringe Antworten Zitatantwort Einzelbeitrag drucken Dieses Thema weiterempfehlen
Stamm Sauna
5.11.2013 - 10:50 Uhr
4 Posts
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Zunächst einmal vorneweg: Wir waren 3Tage in der Therme, hatten das Ganze mit einem Hotelaufenthalt verbunden.

Am ersten Tag mussten wir mit einer Freikarte über den regulären Eingang in die Therme, da wir noch nicht einchecken konnten (gut, wir waren auch schon um 11 Uhr da, das Zimmer sollte planmäßig um 15:00 Uhr bezugsfertig sein).
Der Empfang ist freundlich und das Foyer geräumig. Der Tagespreis beträgt 19,-- € sowohl für die Therme als auch für die Sauna.

Die Umkleiden sind für Therme und Sauna gemeinsam. Man bekommt einen Chip an einem Band, kann sich selbst eine Kabine und einen Kleiderschrank aussuchen, allerdings sind die so knapp bemessen, dass noch nicht mal zwei Schuhe nebeneinander hineinpassen.
Man muss durch die Therme zur Sauna gehen. Nachdem man oben in der Sauna angekommen ist, wird man von einem Raum begrüßt, in dem verschiedene Fächer für die Taschen vorgesehen sind. Diese sind sehr knapp bemessen und bei entsprechendem Andrang eindeutig zu wenig. Schön fanden wir, dass dort auch sofort der Aufgussplan ausgehängt war. Ebenfalls positiv empfanden wir, dass in insgesamt 4 Saunen sowie dem Dampfbad Aufgüsse stattfinden. Es finden Aufgüsse in der 75°, 85°und der 95°Sauna sowie der Blocksauna außen statt.
Innen hat man auf dem Eingangsstockwerk die Auswahl zwischen vier Saunen und einem Dampfbad. Sehr angenehm empfanden wir, dass über den einzelnen Saunen angezeigt war, wie heiss es drinnen sein soll. In diesem zentralen Bereich sind auch zwei Warmwasser-Pools angelegt. Schön zentral und mit Säulen nett eingerahmt. Der gesamte Raum ist in einem warmen Ocker gehalten, was eine gemütliche Athmosphäre macht. In einem Erker sind verschiedene Liegen aufgestellt, so dass man auch in diesem Bereich ruhen kann.

An den Saunen vorbei kommt man in einen Freibereich, der ein Tauchbecken sowie wiederum verschiedene Liegen anbietet. Von dort kommt man auch direkt ins Hotel, entsprechenden Schlüssel vorausgesetzt.

Etwas versteckt ist der Zugang zur Saunabar. Aber, auch die haben wir gefunden.
Auf dem Weg zu einem weiteren Ruheraum gibt es ein Treppenhaus, über das man nach draußen oder auch nach oben gelangen kann. Aber zunächst einmal weiter auf diesem Stockwerk. Der nächste Ruheraum bietet einige Liegen mit Blick nach draußen direkt auf das Fußballfeld des B.V. Bad Lippspringe. Dahinter ist noch eine Sauna, an der leider weder eine Temperatur aufgeschrieben ist, noch welcher Duft in einer Schale verströmt. In diesem Raum befindet sich auch ein runder Kamin, um den man sich setzen kann (Sehr nett angelegt, nicht umsonst ein sehr häufig zu sehendes Motiv in der Werbung der Westfalen-Therme).

Nachdem wir uns alles einmal angesehen hatten auf diesem Stockwerk, ging unsere Erkundungsreise weiter nach oben, in die sog. „Asia-Lounge“, welche eine absolute Ruhe-Zone ist. Dort sind sehr bequeme Liegen aufgestellt, teilweise wieder mit Blick auf den Fußballplatz. Der Raum ist wie ein Wintergarten gebaut, so dass es viel Tageslicht gibt. Dort oben befindet sich auch noch eine Terrasse mit einem Warmwasserpool. Bei schönem sommerlichen Wetter bestimmt eine sehr begehrte Ecke zum ruhen.

Direkt neben dem Ruheraum, ohne Tür sondern nur mit einem Sichtschutz abgetrennt, befindet sich die neu eingerichtete Eukalyptus Sauna. Daneben befinden sich auch noch Duschen. Aus eigener Erfahrung, reduziert diese Sauna den Ruhe-Level doch deutlich.

Zunächst aber mal zwei Stockwerke nach unten und den Außenbereich erkundet. Unter einem Überdach finden wir einen warmen Whirlpool, der tatsächlich blubbert. Auf dem Weg zu den Außensaunen finden wir auch den Wintergarten für die Raucher, ausgestattet mit einem Tisch und insgesamt 6 Sitzgelegenheiten.
Die Blockhaussauna hat einen Vorraum, in dem man den Bademantel ausziehen kann und im Zweifel auch auf den Aufguss warten kann. Daneben sind zwei Duschen, die sowohl Warmwasser als auch Kaltwasser anbieten. Leider steht an der Blockhaussauna nicht dran, wie heiss es drinnen werden wird.
An der Blockhaussauna vorbei führt ein Weg zur Erdsauna mit 100°C. Der Eingang zur Erdsauna ist leider ohne Vorraum, so dass das Entkleiden und Badelatschen ausziehen im Freien auf eiskalten Steinfließen stattfinden muss.

Zwischen den beiden Außensaunen befindet sich ein Duschbereich, der aus Stein aufgebaut ist und insgesamt vier Duschen bietet. Leider gibt es dort keinen Lichtschalter, denn es kann da drin schon relativ dunkel werden.
Der Weg führt an der Erdsauna weiter zu einer Hütte, in der auch Massagen angeboten werden sollen. Als wir da waren, war die Hütte geschlossen, aber vielleicht auch eher ein Angebot während der warmen Jahreszeit.

Nachdem wir uns nun einmal umgesehen hatten, war es Zeit für den ersten Aufguss: 95°C Sauna „Rachenputzer“. Als erfahrener Saunagänger selbstverständlich auf die dritte Reihe. Dort habe ich schon festgestellt, dass die Saunen (später stellen wir fest, eigentlich alle) in der dritten Etage sehr breit gebaut sind, so dass man sich dort auch hinlegen kann. Ohne Aufguss sicherlich eine tolle Idee, wenn man sitzen möchte zum Aufguss, fehlt einem die Rückenlehne (ja, ich bin diesbezüglich verwöhnt). Der „Rachenputzer“ stellte sich als Eukalypthus-Minze und Mentholblättchen heraus. Da es leider gerade kein crushed Eis gab (mittags um 12:00), wurden die Mentholkügelchen mit Wasser aufgegossen. Ich bin ja wirklich einiges gewohnt, aber dieser Rachenputzer hat dir den Rachen bis direkt runter zur Lunge aufgerissen. Ich konnte kaum mehr atmen.

Dieser Saunameister (auf eigenen Wunsch ohne Namensnennung) hat zwischen den einzelnen Kellen immer ein wenig Zeit verstreichen lassen, was dazu führte, dass sich die Hitze und der Duft nicht gleichmäßig aufbaute, sondern in Wellen kam. Das kann schon unangenehm werden, vor allem beim Rachenputzer.

Bevor wir jetzt weiter über die Aufgüsse und die Saunen schreiben, ist hier vielleicht angebracht, etwas ausführlicher auf die Saunameister einzugehen, die alle (und wir haben 6 an drei Tagen erlebt) super aufgegossen haben und sich sehr vorbildlich um die Gäste nach den Aufgüssen gekümmert haben. Wenn Gäste den Aufguss vor dem dritten Aufguss verlassen haben, haben sie immer gefragt, ob alles in Ordnung ist, oder ob es ihnen nicht gut geht. Nach den Aufgüssen haben sie sich rund um das Tauchbecken aufgehalten, die Gäste gefragt, ob es ihnen gut geht und auch aufmerksam auf Gäste geachtet, die sich z.B. dann plötzlich seltsam auf eine Liege gelegt haben. So aufmerksam habe ich das noch nicht oft erlebt. Jeder Saunameister hatte seine eigene Aufguss- und Wedeltechnik, was die Aufgüsse auch abwechslungsreich machte. Es wurde meistens ein vierter Aufguss angeboten, wer wollte, durfte drin bleiben. Die Ansprache war freundlich, unterhaltsam und hat immer alle notwendigen Informationen enthalten.

Die einzelnen Aufgüsse fand ich sehr angenehm. Klar brennt es in der 95° Sauna entsprechend, aber die anderen Aufgüsse waren sehr gut gemacht. Der Aufguss im Dampfbad, den es zweimal am Tag gab, war ebenfalls sehr angenehm. Ich hab ihn zweimal mitgemacht. Einmal mit der Honigflasche vorneweg und einmal mit einem Honig-Salz-Gemisch in Becherchen. Beide mit sehr angenehmen Düften für das eigentliche Aufgießen. Sehr angenehm fand ich die arme Regenwasserdusche von der Decke, bei der Saunameister den Wasserschlauch an die Decke hielt und das Wasser warm über uns regnete. Einmal hab ich auch ein direktes Abspritzen mit frischem Wasser erlebt, was mir beim zweiten mal fehlte. Waren halt auch zwei verschiedene Saunameister.

Eigentlich könnten wir an dieser Stelle mit einem sehr positiven Fazit enden.

Eigentlich.

Wären da nicht die „Randerscheinungen“, die uns eigentlich erst veranlasst haben, diesen Bericht zu schreiben und das Ganze zu dokumentieren.

Diese „Randerscheinungen“ betreffen den baulichen Zustand der Sauna. In der Bio-Sauna und in der 95° Sauna waren die Liegen relativ neu. Glatt und sauber. Aber die anderen. In der 75° und 85° Sauna haben wir an den Rändern richtig dunkle Stellen gesehen, wo wohl schon öfters das Wasser stand. In allen anderen Saunen waren die Hölzer der Liegen eingerissen, es standen Späne ab. Da kann man sich auch verletzen. Und wenn die Oberseite schon so fleckig und schwarz aussieht, wie sieht es dann von unten betrachtet aus? Müssten da nicht dringlichst einige Bretter ausgetauscht werden?

Auch die Türen (Griffe, Rahmen und Schaniere) haben schon bessere Zeiten gesehen.

Bei mehreren Saunen waren die Mauerkanten an der Sauna-Tür heftig eingemackt. Da sind wohl schon mehrfach Sauna-Eimer dagegen geschlagen. Das ist nicht schlimm, sieht aber nicht schön aus.

Die Lüftung und die Decke über dem Dampfbad war schwarz. In der Tür war ein rundes Loch (war da früher der Türgriff drin?). Da kann man gerne mal reinigen. Und zwar mit dem Dampfreiniger. Überhaupt hatten wir den Eindruck, dass die Sauna nicht allzu oft mit dem Staublappen gereinigt wird. Da gab es Staubschichten auf Lampen oder ähnliches, vor allem in den Saunen, aber auch in den Ruheräumen, da brauchte man an Helloween nicht erst nach Spinnweben suchen, um ein gruseliges Ambiente herzurichten, da konnte man das alles aus der Sauna direkt verwenden.
Und auch der Wintergarten für die Raucher wurde wohl schon lange nicht mehr von Außen geputzt. Das, was da von unten als Dreck auf dem Glasdach zu entdecken war, war nicht von ein paar Tagen Regen, das hat sich da schon länger angesammelt.

Die Treppe, die die drei Stockwerke miteinander verbindet, sieht auch so aus, als ob mal ein paar neue Fliesen notwendig sind, vor allem die Abschlussfließen an den einzelnen Stufen. Das Geländer ist heftig vermackt, da fehlt mal ein großer Eimer Farbe (wie an anderen Stellen auch). Was sich an der einen Stelle im Geländer verborgen hat, die mit Klebeband intensiv abgeklebt war, will ich glaube ich lieber nicht wissen. Wenn man von unten nach oben gesehen hat, hat man das Moos wachsen sehen können.

Im Hauptbereich sind an der Decke große Platten angebracht, wohl auch, um leichter an die Kabel dort oben ran zu kommen. So wird heute gebaut, das ist vielleicht nicht schön, aber praktisch. Aber wenn einige der Platten so aussehen, als ob sie bald von alleine nach unten kommen und einen freien Einblick auf die Kabel im Zwischenbereich geben wollen, dann hört der Spaß und auch die Zweckmäßigkeit auf. Die Platten haben eine Größe, dass es auch zu ernsthaften Verletzungen bei den Gästen führen kann.

Viele der Mauern gerade am Übergang von außen nach innen hatten große Schimmelflecken, die sich auch über lange Strecken hinzogen.

Rund um das Tauchbecken haben wir vier Löcher gefunden, die so aussehen, als wenn dort mal ein Geländer gestanden wäre. Zwei von diesen Löchern waren abgedeckt, die anderen beiden waren fiese Löcher, in denen man sich auch verletzen kann.

Selbst im neugebauten Bereich vor der Eukalyptus Sauna war ein großer Fleck, wo die Farbe und er Putz sich schon wieder verabschiedet hatten. Bei einigen Haken im Hauptbereich waren leider die Haken auch nicht mehr ganz fest, da konnte man schon die Schraube zusammen mit dem Dübel erkennen.

Im Außenbereich fehlt leider bei den Duschen das Licht. Oder zumindest der Lichschalter, damit man bei den teilweise lockeren Fließen im Boden nicht stolpert oder ausrutscht. Dann wird dort ein „Tauchbecken“ angeboten, das eine lieblos in den Boden gelassene Plastikwanne mit vielleicht 2 Meter auf 1 Meter und max 1,50 Meter Tiefe ist. Ganz ehrlich: Da vergeht mir die Lust, rein zu gehen, da kann ich mit Müh und Not in der Hocke einmal komplett nass werden.

Nicht nur die Liegen im Außenbereich aus Kunststoff-Rattan, sondern auch die im den Ruheräumen waren in einem traurigen Zustand. Es geht ja vielleicht noch, wenn an den Armlehnen die einzelnen Stränge nicht mehr streng entlang laufen und labbrig sind. Aber wenn dann einzelne Stränge abstehen und einen mindestens kratzen, wenn nicht verletzen, dann hört der Spaß auf.

Unser Fazit:

Auch wenn es sich vielleicht so liest, nein, wir wollen die Sauna nicht schlecht machen, wollen sie nicht verreißen. Es ist eine sehr schöne Anlage, mit einem umfangreichen Sauna-Angebot inkl. eines schön angelegten Außenbereichs. Es ist einfach nur schade, wenn durch so leicht zu ändernde Sachen der Gesamteindruck schlechter wird.

Es gibt eine große Auswahl an Aufgüssen in verschiedenen Saunen, die somit auch ein unterschiedliches Aufguss-Erlebnis ermöglichen. Die Räumlichkeiten sind großzügig, es gibt verschiedene Formen von Ruhebereichen und eine Bar mit einem guten Angebot, wobei man ja auch ins Restaurant der Therme gehen kann.
Die Saunameister wissen, wie man aufgießt und sich um die Gäste kümmert. Dass es wohl pro Tag einen Grundduft gibt, der in allen Aufgüssen verwendet wird (am ersten Tag war es Eukalyptus, am zweiten Minze und am dritten Sandelholz), ist Geschmackssache. Dass man auf die verwendeten Düfte für uns keinen erkennbaren Einfluss hatte, ist schade, aber muss ja nicht sein.

Vom Empfang bis zu den Mitarbeitern in der Sauna und in der Bar sind alle sehr freundlich, hilfsbereit und zuvorkommend.

Wäre da nicht dieser offensichtliche Renovierungsstau. Wenn schon Stammgäste mit uns reden, als sie feststellen, dass wir schreiben, und die Hoffnung ausdrücken, dass die Saunaleitung das alles liest und was tut, spricht das schon Bände.
Vielleicht wäre es sinnvoll, den Tagespreis etwas zu erhöhen, um entsprechende finanzielle Mittel zur Verfügung zu haben, den Renovierungsstau zu beheben. Wenn die Gäste dann entsprechend auch eine Renovierung erleben, dann würde das auch akzeptiert. 19 € für Therme und Sauna ist wirklich ein sehr günstiger Preis, vor allem für das Angebot an Saunen und Aufgüssen. Aber da wird unseres Erachtens am falschen Ende gespart, wenn dann die Räumlichkeiten und Liegen in dem Zustand sind, wie sie leider waren.

Es muss ja auch nicht alles auf einmal gemacht werden. Man kann ja auch eine Sauna mal für 1-2 Wochen schließen und sie entsprechend umbauen, während die anderen Saunen noch im Betrieb sind. So kann man Schritt für Schritt die Anlage aufwerten.

Ansonsten rentieren sich für eine Sauna mit der Ausstattung auch 1 ½ Stunden Anreise, wenn es etwas gepflegter ist und die Renovierungen durchgeführt wurden.


Noch ein Extra-Teil für das Salanarium:

Das Salanarium ist über die Therme in Badebekleidung zu erreichen. Dort gibt es ein Floating-Becken mit einer 12%igen Salzlösung, eine Salzsauna und ein Raum mit einer Salzsäule. Das Salanarium kostet pro halbe Stunde 2€ extra. Wir haben uns das mal gegönnt, man ist ja schließlich neugierig. Die Räume sind sehr schön gestaltet, mit Liegen, die nicht nur eine Decke am Fußende liegen haben, sondern auch schöne Kopfkissen anbieten. Fast jede dieser Liegen ist auch mit einer Leselampe ausgestattet. Das sieht sehr edel und sehr gediegen aus. Könnte Spaß machen, sich dort zu erholen, wenn nicht im Hinterkopf die Uhr ticken würde.
Das Floating-Becken ist gerade mal Knie-tief. An beiden Seiten sind Liegeflächen, deren Wassertiefe noch weniger beträgt. Rechts und links ein Stab, der aus dem Wasser sieht, an dem man sich festhalten könnte, wenn sie nicht alle locker wären und ohne weiteres aus der Verankerung herausgezogen werden könnten. Wenn der Kopf mit ins Wasser getaucht wird, um das absolute floating-Feeling zu erhalten, hört man – nichts – keine Musik, einfach nur Wasser, oder die mehr oder weniger rücksichtsvollen Schritte der anderen Gäste im Wasser.

Nimmt man den Kopf raus und hofft dann auf ein erholsames Klangerlebnis, wird man leider auch enttäuscht, da der Wasser-Abfluss-Bereich so laut ist, dass jede Musik, die leicht erkennbar ist, vollkommen übertönt wird. Also ein Floating-Becken stelle ich mir anders vor. Das Wasser war salzig und entsprechend warm, aber ein Floating-Erlebnis kam dabei nicht auf.

Dann also in die 60° Salzsauna. Und wir stellen fest: Schwitzen in Badeklamotten ist nicht komisch. Insgesamt sind drei Etagen mit Liegen mit einwandfreiem Holz eingebaut, so dass max. 8 Personen auf den Liegen sich liegend breit machen können, wenn sie nicht gerade mein Garde-Maß von fast 2 Metern erreichen.

Musik gab es in der Salzsauna, aber zur Erholung hat es nicht beigetragen. Eher wurde der Schweißfilm unter der Badehose bzw. dem Badeanzug immer unangenehmer, so dass wir relativ zügig wieder raus waren.

Insgesamt ist das Salanarium sehr schön gestaltet und könnte wirklich ein toller zusätzlicher Benefit der Therme sein, aber das Gesamtkonzept passt nicht. Wie soll ich mich erholen und entspannen, wenn ich ständig im Hinterkopf überlege, wie lange ich schon im Wasser liege oder auf der Liege, wann die nächste halbe Stunde anfängt und somit die nächsten 2 € durchlaufen. Ein Pauschalpreis wäre mit Sicherheit besser. Und dann das Ganze vielleicht doch eher im FKK-Bereich ansiedeln (Sauna), denn eine 60° Sauna will ich nicht nochmal in Badeklamotten erleben.

LG
hoernchen und christian
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rocknroller68 ist offline rocknroller68  Board: SAUNA: Saunatestberichte, Meinungen und Erfahrungen zu Saunaanlagen und Wellnessanlagen Testberichte und Meinungen der Besucher - Thema: Dorfhotel - Sauna - Rantum (Sylt) Antworten Zitatantwort Einzelbeitrag drucken Dieses Thema weiterempfehlen
Stamm Sauna
30.9.2016 - 11:06 Uhr
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Das Dorfhotel in Rantum auf Sylt hat eine kleine Sauna mit angeschlossen. Für die Hotelgäste ist der Besuch frei, für Gäste kostet der Eintritt. Wir haben uns für eine 10er Karte ab 18:00 Uhr entschieden, zum Preis von 77,00 Euro. Um es vorweg zu nehmen. Der Preis ist top für das Ambiente.
Das Gebäude ist relativ neu gebaut. Im Erdgeschoss befinden sich die Umkleiden und die Sauna, im ersten Stock ist ein Schwimmbad untergebracht, das eher für Familien gedacht ist als für Schwimmer. Aber von der Terrasse im ersten Stock hat man einen wunderbaren Blick über das Rantumer Becken.
Die Sauna selbst ist ausgestattet mit einer Bio-Sauna mit 65°, einem Dampfbad, beide innen liegend und einer 90° Sauna im Außenbereich, sowie einem Sole-Tauchbecken, das allerdings nicht sehr kalt ist. Der Ruhebereich ist sehr großzügig gestaltet mit schönen Liegen, im angeschlossenen Außenbereich stehen auch Strandkörbe bereit.
Wir hatten uns für die Abendkarte entschieden, da es mehrmals in der Woche einen Aufguss am Abend gibt. Besonders klasse fanden wir, dass das Aufguss-Eimer in der Sauna verbleibt, so dass man selbst Aufgüsse machen kann. Einmal im Monat gibt es eine Sauna-Nacht, in der mehrere Aufgüsse zelebriert werden. Den haben wir natürlich auch mitgenommen.
Die Aufguss-Sauna kann ungefähr 10-15 Personen aufnehmen, ist also relativ klein. Aber die Aufgüsse wurden wirklich zelebriert. Der Mitarbeiter, der die Aufgüsse durchführte, hat sehr gut und abwechslungsreich gewedelt, gute Düfte bereitet und auch gut für Stimmung gesorgt. Besonders klasse der Aufguss-Abend. Als erster besonderer Aufguss gab es einen „Flens-Aufguss“ in dem 0,33l Flensburger ins Aufguss-Wasser gegeben wurden. Ich war echt skeptisch, da bisher alle Bier-Aufgüsse nach verbranntem Malz stanken. Aber der war wirklich klasse, es roch lecker nach Bier und nicht nach Malz. Nach zwei Runden durften wir raus und wurden mit einem Flens begrüßt. Eine kurze Abkühlung und schon ging es für eine dritte Runde wieder rein. Als nächstes gab es einen Frucht-Aufguss, zu dem in der Sauna nach zwei Runden eine Früchte-Platte serviert wurde, auf der nicht nur die „üblichen“ Verdächtigen Orangen-, Grapefruit- oder Melonenscheiben serviert wurden, sondern auch Sternfrucht oder Kaktusfeige. Das war richtig klasse. Und in einer Menge, dass wir danach noch draußen weiter ausgiebig schlemmen konnten. Insgesamt gab es an diesem Abend fünf Aufgüsse, alle 45 Minuten und jeder war toll zelebriert. Dem Saunameister kann man an dieser Stelle nur ein Kompliment machen.
Die Freundlichkeit der Mitarbeiter war an allen Tagen klasse und wir werden gerne bei unserem nächsten Sylt-Urlaub dort wieder aufschlagen.

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rocknroller68 ist offline rocknroller68  Board: SAUNA: Saunatestberichte, Meinungen und Erfahrungen zu Saunaanlagen und Wellnessanlagen Testberichte und Meinungen der Besucher - Thema: Sylter Welle - Westerland (Sylt) Antworten Zitatantwort Einzelbeitrag drucken Dieses Thema weiterempfehlen
Stamm Sauna
30.9.2016 - 11:07 Uhr
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Das große Wellness-Bad „Sylter Welle“ in Westerland hat auch einen Saunabereich angeschlossen, den wir während unseres Urlaubs für einen Tag besucht haben. Trotz der Preise, die mit 22 € für vier Stunden plus jeweils 3€ für jede weitere Stunde schon gesalzen waren. Aber es lockten stündliche Aufgüsse und mehrere verschiedene Saunen.
Die Anlage selbst ist klasse, toll eingerichtet, ein super Grottenkeller mit verschiedenen Saunen und ein Außenbereich, der mit Holz-Wegen strukturiert ist und mehrere Inseln mit Strandkörben beinhaltete, wo man in aller Ruhe sich erholen konnte. Gut, das Wetter hatte gepasst und wir konnten gut draußen liegen.
Dann der erste Aufguss: „Guten Morgen, Aufguss-Zeit, Pfefferminze“. Das war die komplette Ansage für den Aufguss. Wir waren so verblüfft, dass nicht mehr kam. Aber das war alles. Wie der Saunameister hieß, wie oft er aufgießt, was wir tun sollen, wenn es zu heiß wird, nichts dazu. Ähnlich uninspiriert wie die Ansage war dann auch der Aufguss. Das Wedeln war kaum der Rede wert und in der dritten Reihe kam kaum etwas an. Außer der Pfefferminze, denn dem Saunameister muss die Flasche ins Wasser gefallen sein. Mir war es kaum möglich zu atmen, weil es so im Rachen gebrannt hat. Als nächstes gab es einen Fruchtaufguss, auch mit Fruchtplatte, aber im Gegensatz zur Dorfhotel-Sauna nur ein kleiner Teller mit sehr klein geschnittenen Früchten und bei der Honigmelone waren einige Stücke nicht genießbar, weil sie zu knapp vom Rand geschnitten waren. Vielleicht sollten sie da mal selbst probieren, die Stücke zu essen, bevor sie sie auf einen Teller legen.
Anschließend war ein „Kaffee-Peeling“ im Programm angekündigt. Bei der Begrüßung durch den Saunameister wurde gesagt, dass Kaffee leider aus ist (gut, es war Sonntag, aber auf Sylt haben die Supermärkte auch am Sonntag geöffnet) und daher gäbe es ein Zucker-Öl Peeling. Nach drei Runden Aufguss dann im Dampfbad. Das Öl war sehr viel. Der Zucker löste sich fast darin auf. Und das Öl ging kaum mehr von der Haut, denn im Dampfbad ist es nicht eingezogen. Meine Saunalatschen waren tagelang Ölverschmiert und ich musste aufpassen, nicht auszurutschen.
Insgesamt war das leider kein so schöner Aufguss-Sauna-Tag, was schade ist, denn die Saunen, die wir sonst noch besucht haben, waren schön angelegt, gut geheizt, die ganze Anlage sehr geschmackvoll gebaut. Aber gerade für diesen Preis erwartet man auch entsprechende Aufgüsse, die leider nicht geboten wurden.

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rocknroller68 ist offline rocknroller68  Board: SAUNA: Saunatestberichte, Meinungen und Erfahrungen zu Saunaanlagen und Wellnessanlagen Testberichte und Meinungen der Besucher - Thema: Re: Silvester - Saunanacht im Westfalenbad 2016 Antworten Zitatantwort Einzelbeitrag drucken Dieses Thema weiterempfehlen
Stamm Sauna
3.1.2017 - 18:59 Uhr
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Silvester im Bademantel

Letztes Jahr haben wir das schon gemacht und der Eindruck war so klasse, dass ich mich nicht dagegen wehren konnte, Silvester wieder im Westfalenbad in Hagen zu verbringen.

Das Programm beim Eingang war schon vielversprechend: All halbe Stunde ein Aufguss bis 23:30 Uhr, dann ein wenig Pause für die Silvesterfeierei und nach dem Feuerwerk nochmal drei Aufgüsse.

Um 19:00 Uhr ging’s los und es stand so ca. 30 Leute schon am Eingang, warteten auf Einlass. Das Buffet war gleich eröffnet, so dass sich die ersten Teilnehmer gut aufteilen konnten. Die ersten am Buffet und die anderen unter die Dusche für den ersten Saunagang. Das ist vielleicht ein kleiner Kritikpunkt, dass man vielleicht etwas früher die Tore öffnen könnte, so dass sich dann die Ankömmlinge besser verteilen zum Umziehen und Duschen.

Das Buffet war so wie im letzten Jahr: Umfangreich und hervorragend. Alleine die kalten Vorspeisen reichten für den ersten Essensgang. Das Buffet hat auch den Vorteil, dass man in mehreren Schritten essen gehen kann und dazwischen auch mal einen oder zwei Saunagänge einlegen kann und nie mit vollem Magen zum Saunieren gehen muss.

Um 20 Uhr haben wir uns dann zum ersten Saunagang aufgemacht. Nannte sich „Partyalarm“ und Stefan hat mit einem humoristischen Beginn dafür gesorgt, dass gleich mal allen klar war, dass es keine ruhigen und besonnen Aufgüsse werden würden. Nach der ersten Runde wurde dann der „zweite“ Saunameister Hein „geweckt“, der erst noch ein bißchen ausschlafen musste. Hein übernahm dann die zweite und dritte Runde im Pyjama . Der Duft war klasse und das Aufgießen hat richtig Spaß gemacht.

Eine halbe Stunde später war schon der „Harakiri“ Aufguss und der Kelo Sauna bei 100° angesagt. Dazwischen ein wenig draußen bleiben und sofort runterkühlen, um die 100°C gut zu überstehen.

Peter war der Saunameister für Harakiri, der so hieß, weil mit japanischen Heilkräutern aufgegossen wurde. Erwartet hatten wir eigentlich einen besonders heissen Aufguss, aber auch so machte der Name Sinn. Die Kelo Sauna ist sehr hoch gebaut, wodurch die 100° sehr angenehm empfunden wurden. Peter hat sehr launig aufgegossen und das Publikum hat Peter zusätzlich motiviert. Nach drei Runden war dann eigentlich alles zu Ende, aber die Gäste haben Peter nicht gehen lassen, verlangten eine Zugabe mit lautstarken Rufen. Peter hat sich erweichen lassen und mit der Aussage „Der offizielle Aufguss ist zu Ende“ hat er für richtig Hitze gesorgt. Aber wie gesagt, danke der Höhe des Raumes war es sehr angenehm.

Danach haben wir erst mal eine Pause gebraucht und einen zweiten Essensgang gegönnt. Entenkeule und Hirschbraten gab es für uns zwei vom Buffet. Die Küche hat immer wieder frische Ware nachgeliefert, trotzdem konnte es einem (mir) passieren, dass gerade keine Klöse für die Entenkeule da sind. Aber auch selbst gemachte frische Spätzle passen gut zu der Entenkeule.

Bei der Gelegenheit möchte ich auch die Mitarbeiterinnen im Service loben. Es waren sehr viele Mitarbeiter da, die alle sehr freundlich und aufmerksam waren. Sie haben schnell abgeräumt, immer ein Auge für die Gäste gehabt und waren auch zügig da, um Getränkebestellungen aufzunehmen oder auch zu bringen. Wir haben uns echt super wohl gefühlt in dieser Gesellschaft.

Besser gegenüber letztes Jahr war, dass anstatt der Bierbänke im Ruhebereich auch Vierer-Tische aufgestellt waren.

Nach dem Essen ging es weiter mit Salz-Honig in der finnischen Sauna. Die finnische Sauna ist wesentlich kleiner als die Aufgusssauna oder auch die Kelo Sauna. Obwohl nicht ganz so heiss wie die Kelo Sauna, aber dadurch, dass sie deutlich kleiner ist, jedoch deutlich schwüler bei Aufgüssen. Insgesamt fanden wir die Finnische für die Aufgüsse bei einem so großen Andrang etwas klein. Der Salz-Aufguss jedoch war klasse gemacht. Nach zwei Runden wurde Salz und Honig gereicht und anschließend durfte nochmal zwei Runden geschwitzt werden.

Dieser Aufguss dauert länger, so dass wir im Anschluss erst mal eine Pause brauchten und daher den Aufguss in der neuen Sauna leider nicht mitmachen konnten.

Überhaupt hatte ich den Eindruck, dass die Aufgüsse in der neuen Sauna etwas unglücklich platziert waren. Der erste direkt nach dem Salzaufguss in der Finnischen, der eh schon länger als normal dauert und in der finnischen Sauna anstrengender ist, der zweite 15 Minuten nach dem Neujahrsaufguss. Das ist eigentlich nicht zu schaffen.

Jetzt konnten wir das neue Ruhehaus im Westfalenbad testen. Die zwei Räume sind sehr schön gestaltet und die Liegen geben einem wirklich eine sehr gute Grundlage zum ausruhen, erholen und etwas wegpennen. Allerdings fehlte uns ein wesentlicher Bestandteil zum ausruhen. Eine Uhr. Gerade an einem Abend mit mehreren Aufgüssen, bei denen man ein wenig die Uhr im Auge behalten muss, um rechtzeitig zum nächsten Aufguss aufzubrechen, fehlt einem die Orientierung einer Uhr, wie lange man noch liegen bleiben kann. Saunameister Stefan meinte, das würde im neuen Jahr noch nachgeholt. Ich hoffe es, dann sind die neuen Ruheräume auch perfekt ausgestattet.

Meine Frau brauchte nach dem Salz-Aufguss noch ein wenig Erholung, also bin ich alleine in den Birkenzweig-Aufguss gegangen, wieder in der großen Aufguss-Sauna und mit zwei Saunameistern. Ich muss jetzt schon mal was los werden: Der Salz-Honig-Aufguss wurde mit einem künstlichen Birkenzweig-Mittel aufgegossen, der Birkenzweig-Aufguss mit dem natürlichen Sud. Es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Der künstliche war unangenehm und ich hatte das Gefühl, man merkt dem Duft an, dass ihm die natürlichen Öle fehlen.

Der Birkenzweig-Aufguss war sehr gut. Überraschend relativ heiss, was mich dazu brachte, auf das Abschlagen zu verzichten. Aber, die Laune war hervorragend, die Verwedelung sehr angenehm.

Danach auf einer der vielen Liegen im Freien ausruhen und abkühlen. Um 23:00 Uhr war eine Feuerschow angekündigt. Mit Jonglieren und tollen Effekten. Wir haben uns das Schauspiel in der Panorama-Sauna angesehen. Gut, wir brauchten nicht wirklich applaudieren, weil das eh nicht gehört wurde, und das war ein sehr schönes Erlebnis.
Und jetzt ab zum Jahresabschluss-Aufguss in der Aufguss-Sauna. Die finnische Sauna wäre proppe voll gewesen, so viele Gästen standen davor. Peter hat den Aufguss dann in die Aufguss-Sauna verlegt. Eine gute Entscheidung, denn auch die war sehr voll. Es war aber nur schade, weil z.B. meine Frau bei der Ankündigung „finnische Sauna“ dankend abgelehnt hatte und mit in die Aufguss-Sauna gegangen wäre, hätte sie es früher gewusst.

Peter kam in Frack und Zylinder. Ein sehr würdiger Auftritt für den Jahresabschluss. Der Aufguss war mit Musik unterlegt, was die Stimmung deutlich hob. Peter hat klasse aufgegossen, die 3 Runden waren schön heiss und wurden super verwedelt. Wir Saunagäste wollten eine Verlängerung und bis das entsprechende Wasser im Eimer war, verging doch etwas sehr viel Zeit. Das war schade, denn durch das Gehen von Gästen, die keine Verlängerung wollten, ging relativ viel Hitze verloren und die Stimmung ging etwas runter. Aber die Verlängerung war es wert zu warten.
Wir wurden fast rausgeschmissen, da der Aufguss länger als geplant dauerte und das Feuerwerk für Mitternacht schon aufgebaut war. Wir mussten uns fast etwas beeilen, um noch an unser Sektglas zu kommen, welches wir mittels Gutschein vom Westfalenbad spendiert bekamen. Zum Glück stand meine Frau schon bereit, so dass wir keinen Stress hatten.

Nun also im Bademantel raus ins Freie, das neue Jahr begrüßen und das Feuerwerk vom Westfalenbad bestaunen. Es war ein langes Feuerwerk, für meinen Geschmack vielleicht nicht besonders kreativ, aber dafür kann das Westfalenbad wahrscheinlich nur wenig, denn es kommt ja auch darauf an, was in den Batterien drin ist.
Zum etwas Aufwärmen sind wir wieder in den Gastro-Bereich gegangen und haben uns unsere Nachspeise gegönnt, die wieder sehr lecker war. Ehrlich, wenn die Sauna nicht wäre, man könnte hervorragend dinieren .

Auch hier waren wir begeistert von den freundlichen Mitarbeitern, die vor der ersten Bestellung erst mal ein frohes neues Jahr gewünscht haben.

Dann auf zum Neujahrs-Aufguss durch Stefan in der finnischen Sauna. Von der Kreativität und dem Spaßfaktor mit Sicherheit die Krönung der Nacht. Tolle schauspielerische Leistung, super Aufguss. In der Finnischen sind die Aufgüsse vom Gefühl her heisser, aber auch hier fand ich den Aufguss den besten in der finnischen Sauna des Abends.

Nochmal schön ausgiebig ausruhen, bevor es zum Schlussspurt um 2 Uhr morgens ging. Alle drei Saunameister haben gemeinsam aufgegossen. Wieder mit Musik, auch wenn diese nicht allen Saunameistern gefallen hat. Da haben dann die Gäste gerne mal über die Musik im Hintergrund passend für Stefan gesungen. Leider viel zu früh war dieser Aufguss zu Ende und wir mussten uns anziehen und nach hause fahren.
Wir hatten einen super Jahresausklang und haben und pudelwohl gefühlt. Danke an alle Mitarbeiter, von der Rezeption bis zu den Saunameistern, die uns einen tollen Abend geboten haben. Wir kommen gerne wieder, auch während des Jahres, aber sehr gerne zum Jahresausklang.

Das Preisleistungs-Verhältnis für diesen Abend passte einfach, die Stimmung in der Sauna war klasse und die Aufgüsse haben uns sehr gut gefallen. Die Anzahl der Gäste hat auch gestimmt. Es waren nicht zuviele Gäste, wir mussten nicht schon 20 Minuten vorher in der Sauna sitzen, um einen Platz bei den Aufgüssen zu bekommen, sondern es reichte, zehn Minuten vorher an der Sauna zu sein und langsam hinein zu gehen. Lediglich die finnische Sauna ist vielleicht etwas sehr klein für einen Abend wie diesen. Dann noch eher in die Kelo-Sauna gehen, bei der uns die Hitze aufgrund der Größe der Sauna besser gefallen hat.

Danke an das gesamte Team für einen tollen Silvester-Abend.
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