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Der neuste Beitrag von HansSchwitz
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HansSchwitz ist offline HansSchwitz  Board: SAUNA: Die eigene zu Hause - Hilfe und Tipps - Thema: Re: Wer hat Holzfaserdämmplatten eingesetzt? Antworten Zitatantwort Einzelbeitrag drucken Dieses Thema weiterempfehlen

6.1.2023 - 19:59 Uhr
1 Posts
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Zitat von AndyAC:
Schwitzwasser, also kondensiertes (flüssiges) Wasser solltest du in der Saunawand auf keinen Fall haben sonst ist da etwas extrem falsch gelaufen.

Es geht um Wasser das in der nicht gesättigten Luft enthalten ist. Bei der diffusionsoffenen Bauweise akzeptiert man, dass mehr oder weniger mit Wasser gesättigte Luft in den Aufbau eindringen kann (keine Alufolie). Dazu nimmt man Baustoffe die ohne Schaden zu nehmen Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben können. Hier in der Regel Massivholz, Holzfaser, OSB-Platten usw. Eine Hinterlüftung ist bei dieser Bauweise nicht unbedingt erforderlich, kann jedoch helfen, dass der Trocknungsprozess besser funktioniert.

In diesem Fall halte ich die Hinterlüftung direkt hinter den Panelen auch für unnötig, da die Panelbauweise selbst schon relativ Luftdurchlässig ist. Anders sieht es bei OSB-Platten aus. Dort kann eine Hinterlüftung mit Zu- und Abluft (unten/oben) helfen, die Feuchtigkeit aus der Wandkonstruktion abzuführen. Ohne Zu- und Abluft funktioniert eine Hinterlüftung allerdings nicht! Deshalb muss die Wand Unten und Oben entsprechende Öffnungen haben.

Im großen und ganzen hast du mit deiner "Kritik" an der Hinterlüftung also recht, schaden tut sie allerdings auch nicht.

Ob eine Hinterlüftung sinnvoll ist hängt letztendlich auch von den örtlichen Gegebenheiten ab.

- Ist die Sauna freistehend oder dicht an einer Wand oder gar eine Aussensauna.

- Wie ist der konkrete Wandaufbau

- besonders dicke Wände trocknen nicht so gut wie relativ dünne.

- Möchte man vielleicht dass die Wand nur nach innen trocknet weil dahinter eine kalte Aussenwand ist usw.


Die Frage ob man Aussen die OSB Platten weg lassen kann würde ich verneinen. Faser-Dämmstoffe, egal ob Holzfaser, Glas- Steinwolle, Hanf, Wolle etc. funktionieren nur in "einigermaßen" Winddichten Wandaufbauten. Wenn der Wind durchpfeift bringen die gar nichts. Jetzt könnte man sagen, aber bei einer Innensauna gibt es keinen Wind. Doch, durch die großen Temperaturunterschiede zwischen Sauna und Saunaraum würde ohne Windbremse ein relativ starker Luftstrom entstehen der die Dämmwirkung des Dämmstoffes zunichte macht. Selbst Billigsthersteller verwenden deshalb mindestens eine Pappe (die allerdings sehr schimmelanfällig ist). Ich würde immer eine OSB-Platte oder ähnliches nehmen. Es reicht ja die dünnste Variante.




Grüß euch Alle!

Ich bin neu hier im Forum und habe mich gerade registriert, da das hier behandelte Thema genau mein aktuelles Problem widerspiegelt....

Ich habe eine alte Gartenhütte, welche ich gerade saniere. Grundgerüst ist eine Konstruktion aus 5/8er Staffeln. Die Außenseite haben wir bereits mit Fichten Rauhschalung neu beplankt.
Da die Hütte sehr groß ist haben wir beschlossen einen Teil in eine Sauna umzufunktionieren.

Der ursprüngliche Plan wäre gewesen:
-aussen Fichtenbretter
-Konstuktion aus 5/8er Staffeln
-Dazwischen Isolierung aus Holzfaserdämmplatten
-innen Nut und Feder Bretter.

Alles möglichst einfach und nachhaltig. Geheizt werden soll die Sauna mit einem Holzofen.

Auf eine Dampfsperre möchte ich eigentlich gerne verzichten. Jetzt habe ich aber mitgelesen das die Dämmwirkung aufgrund der Temperaturunterschiede und der entstehenden "Zugluft" nicht besonders gut sein wird (was mir einleuchtet)

Nun suche ich nach einer Lösung meine diffusionsoffene Sauna von innen abzudichten, und würde mich über Tipps zur Umsetzung sehr freuen

Beste Grüße
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