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Forum > Rund um das Thema Sauna > SAUNA: Saunatestberichte, Meinungen und Erfahrungen zu Saunaanlagen und Wellnessanlagen Testberichte und Meinungen der Besucher > Loma-Sauna im Nettebad, Osnabrück
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timarion ist offline timarion  Loma-Sauna im Nettebad, Osnabrück Antworten Zitatantwort Einzelbeitrag drucken Dieses Thema weiterempfehlen
Saunafan private Nachricht senden Stamm Sauna
20.2.2017 - 21:08 Uhr
128 Posts
Dr.Sauna Ranking


Das Osnabrücker Nettebad ist über die A 1/B 68 zu erreichen, der Weg ist ausgeschildert. Ein großer, kostenloser Parkplatz ist vor dem Bad vorhanden. Über eine breite Rampe gelangt man zum Eingang. Die Schwimmbadkasse befindet sich rechts, Saunagäste wenden sich dagegen an die kleinere Theke links. Man erhält ein Chiparmband, worauf neben dem Eintritt weitere Leistungen wie Verzehr gespeichert werden und womit die Schränke verschlossen werden. Für gewöhnlich wird als Eintritt der Grundpreis von 15,20 € für zweieinhalb Stunden Aufenthalt berechnet, bleibt man länger, wird halbstündlich bis maximal zum Tagespreis von 20,60 € ein Zuschlag erhoben. An Wochenenden und Feiertagen werden zusätzlich 2,00 € verlangt. Bezahlt wird alles erst beim Hinausgehen, entweder an einem EC-Automaten oder bar an der Kasse. Erstbesucher erhalten eine ausführliche Erklärung der Anlage.

Hinter dem Empfang gelangt man zu den Sammelumkleiden, die für Damen und Herren getrennt sind. Es schließen sich Toiletten und Vorreinigungsduschen an. Tritt man aus der (Herren-) Umkleide hinaus in Richtung Sauna, steht man zunächst auf einem Flur. Nach links geht es zum Wellness-Bereich, nach rechts ist eine Treppe für den Zugang zum Schwimmbad. Geradeaus ist eine schwere Holztür, durch die man zur Sauna gelangt: Links hinter ein paar Taschenablagen sind Wertfächer vorhanden, für die man einen Euro Pfand benötigt. Rechts befindet sich sodann der Gastronomiebereich. Dort sind gemütliche Sitzgelegenheiten vorhanden, Speisen und Getränke sind recht günstig, mit der Bademantelpflicht nimmt man es nicht allzu genau.

Geradeaus führt eine Treppe zum Untergeschoß der Saunawelt, nach links hin gelangt man zur 90 °C heißen „Kuuma“-Sauna, in der außerhalb der Aufgußzeiten Gespräche ausdrücklich erlaubt sind. Der Ofen sitzt zentral, links sind drei, rechts vier Sitzebenen vorhanden. Nach innen wie außen wird die Sauna über zwei große LED-Paneele mit Farbwechsel beleuchtet. Es folgen im Uhrzeigersinn der Saunazugang, der der Damenumkleide am nächsten liegt, ein weiterer Eintritt zum Wellness-Bereich durch eine Schiebetür, ein gut ausgestatteter Abkühlbereich mit Eisbrunnen und Tauchbecken, ein Ruheraum mit „absoluter Stille“, ein Ausgang zum Saunagarten über eine Stahltreppe, ein offener Ruhebereich mit einfachen Kippliegen sowie eine Schiebetür zu einem weiteren Ruhebereich mit Ledersesseln und Lesestoff. An dessen anderem Ende ist eine weitere Schiebetür zum Restaurant hin. Mittig in diesem Bereich sind in einem geschlossenen Rondell sechs Fußbecken vorhanden.

Im Untergeschoß befinden sich – von der Treppe aus gesehen rechts angefangen gegen den Uhrzeigersinn – zwei Solarien sowie eine Wasserstrahl-Massageliege (die jeweils gegen Aufpreis zu nutzen sind), Taschenregale, davor ein offener Ruhebereich mit Kippliegen, Ausgänge zum Garten, die 85 °C warme „Ruusu“-Sauna, die „Valo“-Niedertemperatursauna mit Kugelbrunnen, die beiden Dampfbäder: „Löyly“, gefliest und mit Sternenhimmel, und „Tähti“, bei der auch ständig Salz bereitstand und die leider mit ihren ungemütlichen Kunststoffsitzen angesichts der sonstigen Ausstattung dieser Saunawelt etwas unpassend wirkt. Abgeschlossen wird dieser Teil der Saunalandschaft durch einen weiteren kompletten Abkühlbereich mit Schwalleimer und Tauchbecken. Auch hier ist in der Mitte ein Rondell mit Fußbecken, allerdings offen und oben von einem riesigen LED-Paneel mit Farbwechsel beleuchtet. Unterhalb der Treppe ist ferner noch der Durchgang zum Schwimmbad.

Im Saunagarten liegt zentral ein beheiztes, halbrundes Solebecken an einem Holzliegedeck. Rundherum gelegen, gegen den Uhrzeigersinn: Ein kleiner Whirlpool, der von den Gästen selbst eingeschaltet werden kann, ein Ruhehaus mit gepolsterten Liegen mit Decken und Betten sowie die 95 °C heiße „Takka“-Sauna mit zentralem Kamin. Die niedrig temperierte „Meri“-Sauna liegt erhöht und ist über eine breite Treppe zu erreichen; sie ragt über den Saunagarten hinaus und bietet einen schönen Blick auf die Netteauen. Acht breite Bänke in unterschiedlicher Höhe laden hier mehr zum Liegen denn zum Sitzen ein, und es gibt in regelmäßigen Abständen automatische Aufgüsse. Da diese Sauna in ein Naturschutzgebiet hineinragt, wo nachts nichts beleuchtet werden darf, wird nach Einbruch der Dunkelheit eine Leinwand herabgelassen, auf die dann Filme projiziert werden.

Es folgt ein Naturbadeteich, der von dem Bach gespeist wird, der durch den Garten fließt, sowie die auf 90 °C geheizte „Talo“-Sauna für bis zu 40 Personen, ähnlich aufgebaut wie die „Kuuma“-Sauna innen mit zentralem Ofen und zwei Eingängen. Sie verfügt über einen weiteren, kompletten Abkühlbereich mit Tauchbecken. Der Boden dort ist gekiest, die Mauer aus Naturstein. Außerdem gibt es im Garten noch einen überdachten Liegebereich sowie etliche verschiedene Sitz- und Liegegelegenheiten rund um den Bach als auch auf den kleinen Liegewiesen.

Im Eintrittspreis für die Sauna enthalten ist der Zutritt zum Bad, der über ein Drehkreuz erfolgt. Dahinter einmal scharf links abbiegen, und man hält auf die Vorreinigungsduschen für das Bad zu. Hier ist neben einem 50-Meter-Schwimmbecken mit 1- und 3-Meter-Sprungbrett sowie einem 25-Meter-Lehrschwimmbecken das Spaßbad mit kleinem Wellenbecken, Strömungskanal, Massagedüsen, Wasserspeiern, Wasserpilz und Sprudelliegen. Es ist außerdem ein sehr kleines Kinderbecken vorhanden sowie zwei mittelgroße Whirlpools. Im Sole-Außenbecken sind Bodensprudel und Sprudelliegen vorhanden.

Der Glanzpunkt des Bades dürfte jedoch der Rutschenpark sein. Neben der Edelstahl-Innenrutsche, die ins Erlebnisbecken mündet, sind vier weitere Rutschen über einen separaten Turm zu erreichen: Eine Reifenrutsche mit rundem Zwischenbecken, die „Black Hole“-Rutsche, eine Trichterrutsche, in der im Trichter verschiedene Szenerien an die Decke projiziert werden können, sowie die „Sloop“-Rutsche. Sie ist nicht ständig zugänglich, da sie vom Personal bedient und beaufsichtigt werden muß. Man steht hier in einer geschlossenen Kabine und fällt durch eine Falltür etliche Meter tief, ehe man den ersten Wasserkontakt hat und mit hoher Geschwindigkeit ins Landebecken rutscht.

Die Kontraste zwischen Erlebnisbad und Saunawelt könnten größer kaum sein: Während es im Bad erwartungsgemäß sehr laut und lebhaft zugeht, ist in der Sauna Ruhe angesagt. Angenehme Gäste und freundliches Personal sorgen neben dem sauberen Ambiente für einen behaglichen Aufenthalt. Ich habe zwei Aufgüsse besucht, die beide ordentlich einheizten und gute Düfte boten. Im Obergeschoß ist der Plan an der Aufgußsauna angebracht, im Untergeschoß am Ausgang zum Garten. Die Sauna ist täglich von 9–23 Uhr geöffnet, wobei der Montag den Damen vorbehalten ist.

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