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Saunalexikon von A - Z

536 Saunabegriffe, Wellnessbegriffe






Brechelbad

Der Name Brechelbad kommt vom Flachs- und Hanfbrechen. Diese Art der Trockensauna stammt aus Österreich - Tirol. Der besondere Reiz des Brechelbades liegt in der Kombination von allmählicher überwärmung des Körpers und aufsteigenden Kräuterdämpfen, die zu vertiefter Atmung anregen und so ihre positive Wirkung entfalten.
Echte Kräuter und ätherische öle, die hier als Badezusätze verwendet werden, befreien die Atemwege und setzen ihre Wirkstoffe in der feucht-warmen Luft optimal frei. Während Sie auf erwärmten Bänken sitzen, werden Kräuter bedampft. Der entstehende Kräuterdunst sammelt sich an der Decke, wird an den Wänden nach unten gedrückt und streicht sanft über Ihren Rücken.

In der kalten Jahreszeit liegen aromatische Tannenzweige (abgebrochene Zweige = Brechel) auf dem Boden. Der Tannenduft erfüllt den Raum, und beim Gehen spüren Sie die stimulierende Wirkung der Tannennadeln an den Fußsohlen.

Dahinter steckt ein Kräuterdunstbad mit milder, ansteigender, feuchter Wärme. In vielen alten Schriften wird es als "Saunabad der Bauern" bezeichnet. Heute "badet" man wesentlich komfortabler. Im Badeofen werden echte Kräuter bedampft und der aufsteigende Kräuterdampf durchdringt knapp unterhalb der Raumdecke den so genannten Tschurtschenkorb, der mit Koniferenzweigen und Tannenzapfen gefüllt ist. Gerade diese Wärmeschübe werden als besonders angenehm empfunden und die Tannennadel reizen die Fußreflexzonen.



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Ruheraum im activarium in Gelsenkirchen

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Gastaufguss in der Birkensauna in Haan

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Ruheraum

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Der Saunagarten in der Birkensauna

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Innensaunabereich Westfalenbad

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