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Michael_Sauna  Massivholzsauna in Blockelementbauweise - Frage zur Dachkonstruktion Zitat
15.8.2020 - 20:50 Uhr
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Liebe Fachleute im Forum.

Zunächst mal eine Baubeschreibung, damit ihr wisst, um was es geht. Die Frage bezieht sich dann auf die Dachkonstruktion:

Aktuell bin ich dabei, eine Massivholzsauna in nicht flächenbündiger Blockelementbauweise zu bauen. Die Blockelemente der Wände bestehen aus 53cm langen Blockbohlenstücken aus 45mm nordischer Fichte und 68mm starken Konstruktionshölzern als Rahmenhölzer. In die Rahmenhölzer wurde mit mit dem Frästisch eine 2cm tiefe und 45,5mm breite Nut zur Aufnahme der Blockbohlen gefräst. Die Blockbohlen wurden abwechselnd links/rechts bzgl. der Ausrichtung des Kerns eingefädelt. Jede Blockbohle wurde dann seitlich mit dem linken und rechten Rahmenholz mit jeweils einer Edelstahlschraube verschraubt. Die einzelnen Blockbohlenelemente werden über eine 1,5cm tiefe und 2cm breite Nut und einer eingelegten Feder verbunden und mit dem an Boden und unten Decke laufenden Rahmenholz verschraubt.

Die Sauna wird in eine Dachschräge (42°) gebaut und ist in den Außenmaßen ca. 1,80m breit und auf der einen Seite 2,50m (4 Blockelemente) und auf der anderen Seite 1,88m (3 Blockelemente) lang. Die Dachschräge befindet sich auf der 1,80m breiten Seite.

Soweit zur Baubeschreibung. Nun bin ich mir nicht sicher, welche Variante für die Dachkonstruktion besser ist:

Variante 1) Das Dach auch mit Blockelementen vergleichbar zu den Wänden ausführen. Die einzelnen Blockelemente liegen dann auf einem horizontal umlaufenden Rahmenholz auf, das an die Steher der Wandelemente geschraubt ist.

oder

Variante 2) In das horizontal umlaufende Rahmenholz eine 2cm tiefe und 45,5mm breite Nut fräsen. In diese Führung, die dadurch links und rechts entsteht, werden dann ca. 160cm lange Blockbohlen der Reihe nach eingefädelt, ohne diese dann zusätzlich fest zu schrauben.

Sind die Verzugskräfte bei 160cm langen Blockbohlen zu groß?

Danke für Eure Meinungen und Erfahrungen.

Viele Grüße
Michael