22.2.2021 - 20:49 Uhr 4 Posts Eintagsfliege 
| Hallo!
Mein erster Beitrag, denn wir planen in unserem neu gekauften Haus eine finnische Sauna einzubauen.
Wir haben im Untergeschoss einen Hauswirtschaftsraum, der die Maße 3,6m x 6,5m besitzt, ein Fenster zum Lichtschacht und 2 Außenwände sowie den Hausanschluss inkl. Strom, Wasser, Gasanschluss und Telekom inne hat. Dazu gibt es einen Sicherungskasten mit den Sicherungen für das Untergeschoss.
Bislang nutzen wir den Raum nur als Waschküche und Abstellraum.
Wir planen diesen Raum längsseitig mit einem Holzständerwerk im Trockenbau in zwei Teilräume aufzusplitten: rechte Seite der Trennwand Technik & Waschküche, linke Seite: Sauna. Die Trennwand wird nicht komplett durchgezogen, sodass die rechte Seite noch immer mit dem Fenster belüftet werden kann. Ich habe versucht in einer Skizze den Sachverhalt zu illustrieren - entschuldigt bitte meine MS Paint-Kunst...
Die Sauna wird mit der linken und hinteren Wand mit 10cm Hinterlüftung zu den Innenwänden stehen. Die rechte Saunawand wird Teil der Trockenbau-Trennwand werden, d.h. das Holzständerwerk der rechten Saunawand wird als entlang der Raumachse verlängert. Die Sauna wird mit 4cm Holzfaserwolle gedämmt. Die rechte Saunawand diffundiert damit in den Hausanschluss hinein.
Meine zwei dringlichsten Fragen:
1. Ist es sicherheitsbedenklich, in einem Raum, in dem der Hausanschluss inkl. Gasanschluss liegen, eine Sauna einzubauen? Die Gastherme steht auf dem Dachboden - nicht im Untergeschoss. Hier ist nur der Anschluss.
Die Temperatur am Hausanschluss soll nicht dauerhaft 30° übersteigen - ich frage mich, wie sich die Abluft einer Sauna, die sich unweigerlich dahin ihren Weg bahnen wird, auswirkt?
2. Findet ihr das Zu- und Abluftkonzept so ausreichend?
VG
Michael
boldengoy hat folgendes Bild hochgeladen: (klick drauf, zum vergrössern)
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