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Clemens ist offline Clemens  Board: SAUNA: Die eigene zu Hause - Hilfe und Tipps - Thema: Kellersauna Entlüftungsvarianten Antworten Zitatantwort Einzelbeitrag drucken Dieses Thema weiterempfehlen

21.9.2014 - 21:47 Uhr
1 Posts
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Hallo Saunafans,

ich möchte mir in einen kleinen Kellerraum (306 x 235 x 197 LBH) die Karibu Massivholzsauna (38mm) "Yassin" (196 x 144 x 187 LBH) mit 10-15 cm Wandabstand (also hinterlüftet) einbauen. Für die finnischen Saunagänge wird ein 7,5 oder 9KW Ofen dienen (beide wohl überdimensioniert, aber im Angebot), die Zuluftlöcher befinden sich unterm Ofen, die Abluftlöcher diagonal gegenüber. Die Frischluft wird durch eine geöffnete Türe vom Erdgeschoß kommen (Stiegenaufgang direkt vor Saunaraum).

Das einzige Fenster (80x50 cm BH, Doppelglas, Sturz 100x70, Außenwand saniert mit Vollwärmeschutz) an der Hinterwand des Raumes wird sich ca. 15cm hinter der Sauna auf 1m Höhe, dh. etwa 50 cm überhalb der Abluftlöcher, befinden. Da nur der Fenstergriff zugänglich bleibt, wird es nur möglich sein, das Fenster zu kippen bzw. einen Spalt zu öffnen.

Nach allem, was ich über Kellerentlüftung gelesen habe, bin ich mir nicht sicher, ob ich das Fenster statt dem Kippen aber nicht lieber gleich zulassen sollte (Kältebrücke - Kondenswasser am Fensterglas - Raumauskühlung bei längerer Dauer). Kann ich das Fenster z.B. immer während dem Saunagang für max. 20-25 Min. öffnen, um damit einen Teil der feuchten Aufgussluft gleich über die Abluftlöcher los zu werden?

An der freien seitlichen freien Wand befindet sich ein Zentralheizkörper, der bisher immer ausgeschalten war, da der Keller für sonst nicht viel genutzt wird. Nun wird dieser Kellerraum in der Saunasaison natürlich beheizt, vorrangig weil damit jegliche Entfeuchtung leichter fallen sollte. Natürlich möchte ich beim Beheizen dieses Raumes aber einen Kompromiss finden: z.B. Mindestraumtemperatur 18-19 Grad? Ob sich wohl sagen lässt, was sich für eine private finnische Sauna so bewährt hat?

Der Keller war bisher bei ungeregelter Enlüftung (vereinzelt Stoß- und Querlüftungen, insges. 3 Räume, einer mit Außentür) immer trocken. 3-4x pro Woche wird jetzt also die Luftfeuchtigkeit und Temperatur in diesem Saunakellerraum drastisch ansteigen, und dafür brauche ich ein gutes Abluft- bzw. Lüftungskonzept, um das drohende Feuchtigkeitsproblem zu vermeiden.

Meine bisherigen Varianten:

1. Variante "nur Fenster kippen": so gut es geht, das Fenster kippen für max. 1-2h, Raumtemperatur eher hoch halten. Als Vorstellung recht unbefriedigend: schlechte Luftumwälzung, Raumauskühlung, Feuchtigkeitsgefahr, Heizkosten.

2. Variante "Abluft direkt von der Sauna ins Freie ohne Ventilator": entweder das Fenster teilen in Doppelglas und PVC (z.B. 24mm geschäumt) oder Außenwand-Kernbohrung (100mm), die Saunaabluft mittels Schacht direkt in's Freie leiten (ohne Ventilator). Hier bin ich nicht sicher, ob man so einen Abluftschacht isolieren muss, damit kein Kondenswasser in die Sauna zurückrinnt? Vorteil: viel Feuchtigkeit wird direkt beim Aufguss passiv entlüftet. Nachteile: Kältebrücke, vor allem beim Fensterloch. Dazu ist das Feuchtigkeitsproblem nicht vollständig gelöst, da der Saunaraum bei der Massivholzbauweise ja trotzdem feucht wird (also hier noch zusätzliche Luftentfeuchtung notwendig ist).

3. Variante "Zwangsentlüftung mit Kleinraumventilator", z.B. hygrostatgesteuert: d.h., deckennahe Kernbohrung (100mm), darauf z.B. den Maico ECA100 IPRO KH (oder andere? Tipps sehr erwünscht!). Die Be- und Entlüftung erfolgt hier also über den Saunaraum, Vorteile: viel Luftumwälzung damit auch Frischluftzufuhr (vom Erdgeschoß) und Zirkulation rund um die Sauna. Diese Variante finde ich dzt. am besten, weil auch verhältnismäßig einfach umsetzbar. Da die Sauna nur in der kalten Jahreszeit benützt wird, könnte ich mir vorstellen, dass die Kellerraumentfeuchtung auch mit einem normalen Lüfter funktioniert. Erfahrungen?

4. Variante "Taupunktgesteuertes Lüftungssystem", Nachteil: sehr teuer (ab ca. 700,-). Tipps?

5. Variante "Luftenfeuchter/Bautrockner": keine Bohrung, aber zusätzliches Gerät aufstellen, entmineralisiertes Kondenswasser für die Aufgüsse verwendbar. Alternativ auch "Luftentfeuchter Granulat" (sowas wie Wenko Feuchtigkeitskiller): weniger Leistung als ein Bautrockner, Vorteil dass es so billig ist. Nachteil: keine forcierte Frischlufzufur, damit ist wieder längeres Fensterkippen notwendig.

Freue mich auf eure Meinungen!
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