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Forum > Rund um das Thema Sauna > SAUNA: Die eigene zu Hause - Hilfe und Tipps > Saunabau DIY - Fragen zur Dämmung
Rund um die eigene Sauna zu Hause. Selbstbau - Angebote - Hilfe
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Rainer ist offline Rainer  Saunabau DIY - Fragen zur Dämmung Antworten Zitatantwort Einzelbeitrag drucken Dieses Thema weiterempfehlen
Saunafan private Nachricht senden
2.12.2020 - 13:16 Uhr
4 Posts
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Moin in die Runde,

erster Post, erstes Forum, ich bitte um Nachsicht :)
Ich baue gerade meine kleine Sauna und habe eine Frage zum Aufbau der Dämmung.
Die Sauna entsteht in einem trockenden, gut gelüfteten und gedämmten Bad in einer Nische mit zwei Innenwänden und einer gedämmten Außenwand:
- Die Saunawand hat innen 15 mm Profilbretter, horizontal befestigt auf 6 cm starken Pfosten mit 60 cm Abstand voneinander.
- Die Pfosten sind direkt verschraubt mit der Wand (1,5 cm Rigips und 1,5 cm USB-Platte auf Holzrahmen, gefüllt mit Glaswolle).
- Die Dämmung zwischen den Pfosten besteht aus 30 mm beidseitig alukaschierten und diffusionsdichten PIR-Dämmplatten (das Produkt heisst "FF-PIR", eine Art PU-Schaumplatte mit erhöhter Temperaturbeständigkeit vom finnischen Hersteller Finnfoam).
- alle Spalten zwischen Dämmplatten und Holzpfosten sollen mit PU-Schaum und diffusionsdichtem Aluklebeband abgedichtet werden
- Eine Hinterwandlüftung zwischen PIR-Dämmplatten und Rigipswand ist in Form einer periodischen Zwangsbelüftung vorgesehen.

Erste Frage wäre, ob die Dämmung so insgesamt in Ordnung ist? Könnte ich bei den Innenwänden evtl auch ganz auf die Hinterwandlüftung verzichten und die Dämmplatten direkt auf die innenliegenden Rigipswände montieren, oder gibt es dann doch ein Schimmelrisiko? Hat hier vielleicht jemand Erfahrungswerte?

Zweite Frage: Ist normaler PU-Bauschaum zur Abdichtung der verbleibenden Spalten die richtige Wahl? Bauschaum ist so ich las bis 90°C temperaturbeständig, kurzzeitig auch noch etwas höher. Reicht das, ist das dauerhaft? Welche alternativen Empfehlungen hättet Ihr vielleicht?

Herzlichen Dank schon einmal & beste Grüße
Rainer

Rainer ist offline Rainer  Re: Saunabau DIY - Fragen zur Dämmung Antworten Zitatantwort Einzelbeitrag drucken Dieses Thema weiterempfehlen
Saunafan private Nachricht senden
3.12.2020 - 12:58 Uhr
4 Posts
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Hier mal meine Übersetzung des FF-PIR Produkttexts, vielleicht nützt es ja jemandem. Ignoriert die Werbelyrik, es geht mir um die technischen Eigenschaften. Hat jemand hiermit vielleicht Erfahrung?

„FF-PIR ALK Dämmplatten mit Nut und Feder an allen Seiten
Die FF-PIR Dämmplatten sind hervorragend geeignet für die Verwendung in Saunen mit hoher Temperatur und Feuchtigkeit. Dank der dünnen und effektiven Dämmung können Sie Raumnutzung und Energieeffizienz optimieren. Die Platten werden direkt an der Unterkonstruktion befestigt, die sowohl aus einer Steinwand als auch aus einem Holzrahmen bestehen kann. Die FF-PIR-Panele widerstehen Temperaturen im Bereich von -50…+120 ˚C, kurzzeitig auch Temperaturen von bis zu +200 ˚C, sodass sie sicher in Saunen verwendet werden können.
Die Paneele FF-PIR SAUNA (30 x 600 x 1.200 mm, Nut und Feder an allen Seiten) oder FF-PIR 30 ALK (30 x 600 x 2.400 mm, Nut und Feder an allen Seiten) sind hauptsächlich für den Einsatz in Saunen vorgesehen. Andere Stärken eignen sich auch zur Wärmedämmung in einer Sauna.

Angegebene Wärmeleitfähigkeit λD: 0,022 W / mK
Montagemethode: Nut und Feder allseitig
Beschichtung: Diffusionssicheres Aluminiumlaminat“

Das entscheidende für mich war, dass FF-PIR eine Arbeitstemperatur von bis zu 120°C angibt. Bei allen PU-Panelen, die ich kenne, wird nur 90°C angegeben, und ich fürchte, das kann in manchen Saunaregionen nicht ausreichen.

Zum Begriff PIR: War mir erst neu, aber ich habe in einem Dämmstoffkompendium ("DÄMMSTOFFE IM ÜBERBLICK") gelesen, dass PIR eine Art verbesserter PU-Hartschaum ist:

"Wird das Verhältnis der Ausgangsstoffe MDI und Polyol verschoben, lassen sich die Eigenschaften des entstehenden Hartschaumstoffs noch weiter modifizieren. Durch einen sehr hohen Anteil an MDI entsteht ein Material, das als Polisocyanurat – kurz: PIR – bekannt wurde. Bei der Herstellung reagiert der Ausgangsstoff MDI teilweise mit sich selbst, wodurch ein stark vernetzter Kunststoff mit ringartigen Strukturen entsteht. Diese Strukturen verleihen ihm eine sehr hohe Stabilität und eine besonders hohe thermische Beständigkeit. Heute fällt auch dieser Dämmstoff als Variante unter den Begriff PU."


Rainer ist offline Rainer  Re: Saunabau DIY - Fragen zur Dämmung Antworten Zitatantwort Einzelbeitrag drucken Dieses Thema weiterempfehlen
Saunafan private Nachricht senden
10.12.2020 - 16:10 Uhr
4 Posts
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Wirklich niemand, der mir hierzu etwas sagen kann?
Hat irgendjemand vielleicht allgemein Erfahrung mit Hartschaumdąmmplatten?

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