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Forum > Rund um das Thema Sauna > SAUNA: Saunatestberichte, Meinungen und Erfahrungen zu Saunaanlagen und Wellnessanlagen Testberichte und Meinungen der Besucher > Carolus-Thermen in Bad Aachen
Hier geht es um Saunen, Saunas, Vergleiche und Meinungen über die Anlagen die von Euch besucht wurden. Schreibt! Andere Besucher können so etwas über die Anlagen nachlesen.
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Ex-Mitglied ist offline Ex-Mitglied  Carolus-Thermen in Bad Aachen Antworten Zitatantwort Einzelbeitrag drucken Dieses Thema weiterempfehlen
Saunafan private Nachricht senden
19.12.2011 - 19:56 Uhr
117 Posts
Dr.Sauna Ranking


Gestern war ich zum ersten Mal in den Carolus-Thermen in Bad Aachen.

Als ich diese betrat, wurde ich von einer Mitarbeiterin höflich empfangen und eingewiesen. Als sehr hilfreich empfand ich ein Faltblatt mit den wichtigsten Informationen (zum Beispiel Saunen, Aufgüsse, Schlüssel-Anlage), welches mit direkt mitgegeben wurde. In der ersten Stunde hatte ich große Mühe mich zu orientieren, da die Anlage sehr verwinkelt ist. Danach war dieses aber kein Problem mehr. Bezahlt wird beim Verlassen der Anlage (Coin-System). Die Tageskarte kostet 30 bzw. 32 Euro (am Wochenende).

Zur Anlage gehören neun Saunen und vier Dampfbäder mit unterschiedlichen Temperaturen. Der obere Bereich ist nordisch und der untere Bereich orientalisch gestaltet. Dazu kommt der Sauna-Garten. Die Anlage wirkt sehr sauber und gepflegt, die Sanitäranlagen werden zweimal die Stunde gereinigt. Für die Damen gibt es zusätzlich einen eigenen Bereich mit einer Sauna und einem Dampfbad. Ein Thermalbad kann zusätzlich benutzt werden (mit Badebekleidung). Das Publikum war gestern gemischt, alle Altersklassen vertreten.

Es gibt zwei Bistros und einen Restaurant. Erstere wirbt mit leichter Küche, wobei der Salat das einzige Leichte ist. Schnitzel mit Pommes Frites kosten 7,50 Euro, Nudeln mit Rucola und Pesto 6,95 Euro.

Es gibt unzählige Aufgüsse: Der Wenik-Aufguss war knackig, aber nicht zu heiß. Der Advents-Aufguss ließ durch den Pfefferkuchen-Duft richtige Weihnachtsstimmung aufkommen. In der Backofensauna wird während des Schwitzens Printen gebacken und hinterher verteilt. In der Stollensauna gibt es einen Eistee. Es gibt zum Entspannen ein Kaminzimmer und einen zusätzlichen Raum mit Liegen. Desweiteren gibt es zwei Schwimmbecken.

Mein Fazit: Es war ein toller Tag. Die Anlage ist sehr schön gestaltet, das Angebot sehr bunt und vielfältig. Mir hat persönlich vor allem die orientalische Badelandschaft und die Backofensauna gefallen. Allerdings gibt es auch zwei Nachteile. Erstens ist der Außenbereich sehr klein, spazieren gehen kaum möglich. Zweitens gibt es dort zu wenige Liegen. Nachmittags waren dort keine mehr frei. Das fand ich doch sehr ärgerlich. Hinsichtlich des hohen Eintrittspreises gibt es jedoch bessere Alternativen. Trotzdem werde ich irgendwann noch einmal wieder kommen.

Ex-Mitglied ist offline Ex-Mitglied  Re: Carolus-Thermen in Bad Aachen Antworten Zitatantwort Einzelbeitrag drucken Dieses Thema weiterempfehlen
Saunafan private Nachricht senden
28.1.2012 - 1:26 Uhr
102 Posts
Dr.Sauna Ranking


Ich habe die Carolus Therme auch schon besucht. Schöne Anlage die man mal besucht haben sollte.

timarion ist offline timarion  Carolus-Thermen, Aachen Antworten Zitatantwort Einzelbeitrag drucken Dieses Thema weiterempfehlen
Saunafan private Nachricht senden Stamm Sauna
1.11.2017 - 13:54 Uhr
128 Posts
Dr.Sauna Ranking


Die Carolus-Thermen in Bad Aachen liegen in der Pass-Straße und sind am leichtesten von der A 4, Abfahrt „Aachen-Zentrum/Würselen“ aus zu erreichen. Der Weg ist ausgeschildert. Unmittelbar neben den Thermen befindet sich die Einfahrt zum hauseigenen Parkhaus, wo Gäste ihren Wagen für pauschal 3 € am Tag unterstellen können.

Vom Parkhaus aus erreicht man durch einen mit reichlich Plastikgrün gesäumten eigenen Zugang den Empfangsbereich, wo man gleich den Parkschein entwerten lassen sollte, da sonst stolze 30 € fürs Parken fällig wären. Man erhält ferner einen Chip, worauf alle Leistungen gebucht werden und der den Schrank- und Wertfachschlüssel freigibt. Gezahlt wird erst beim Hinausgehen. Neukunden werden kurz in das Schlüsselsystem eingewiesen.

Gleich hinter dem Empfang befinden sich Wertfächer mit Schlüsseln in der Dimension derer des Monte Mare in Rheinbach, also recht klobig und mit nicht einklappbarem Schlüsselbart, was den Tragekomfort leider erheblich einschränkt. Durch das Wertfach ist auch der Spind vorgegeben, da dieser Schlüssel nur auf den Schrank mit gleicher Nummer paßt. Umgezogen wird sich in den eher eng gehaltenen Umkleidekabinen für die Therme.

Nach dem Einschließen der Habseligkeiten kann man gleich zum Thermalbereich hinübergehen, der Weg dorthin wird von zwei Gehbecken mit vulkanischem Gestein darin gesäumt. Am Ende des zweiten führt eine Treppe hinauf. Hier passiert man zunächst das „Meditarium“, wo in regelmäßigen Abständen Meditationsveranstaltungen abgehalten werden. Eine weitere Treppe schließlich führt zum Saunabereich, der erst kürzlich renoviert wurde. Hier hält man geradewegs auf die Saunatheke zu, die gleichzeitig auch mit dem Innenbereich verbunden ist. Ein Drehkreuz muß mittels des Chips passiert werden, wo man zunächst in einem quadratischen Vorraum steht, wo viele Gäste ihre nasse Badekleidung aufhängen. Rechts befindet sich hinter einer blickdichten Holztür der „Feminarium“ genannte Saunaverschlag für allzu schamhafte Damen, der der Sage nach eine (Niedertemperatur-) Sauna und ein Dampfbad bereithält und den ich aus leicht einsehbaren Gründen nicht erkunden konnte.

Links hingegen ein offener schmaler Durchgang zum Sauna-Innenbereich, mit Duschen für die Damen zur rechten und für die Herren zur linken, gefolgt von zwei Taschenregalen, die bereits bei geringer Auslastung voll sind und daher im Sauna-Innenbereich von ein paar weiteren ergänzt werden, die sich aber desgleichen rasch füllen. Besagter Innenbereich gehört zur „baltisch“ genannten Saunalandschaft und ist kreisförmig um die Kuppel der ein Stockwerk tiefer gelegenen „Orientalischen Badewelt“ angeordnet. Rund um die Kuppel selbst sind Holz-Sitzbänke aufgestellt mit dem für Aachen charakteristischen Carolus-Siegel auf der Sitzfläche. Auf der Außenseite findet man, links beginnend, im Uhrzeigersinn: Die Saunatheke nebst Durchgang zum Restaurant „Lemongrass“ sowie eine Treppe zum Untergeschoß. Auf die schwarz gestrichene Wand gegenüber der Theke wird der Aufgußplan projiziert (wenn es nicht wie am Tage meines Besuches zunächst technische Probleme gibt). Es folgt die 60 °C warme Farblicht-Sauna, die Kräutersauna mit 70 °C, ein großer Abkühlbereich mit Schwalleimern und Tauchbecken, die 90 °C heiße Aufgußsauna mit Blick auf den Außenbereich, der Zugang nach draußen, gesäumt von Fußbecken inmitten eines Kaltwasser-Tretbeckens, ein Leseraum mit Kippliegen, Decken, einem Kamin, Zeitschriften und ein paar Büchern. Den Abschluß bilden die Toiletten. Überall an den Außenwänden findet man Baumstämme mit Haken für Handtücher. Nett anzusehen zwar, aber trocken werden Handtücher hier nicht. Zudem sind viele Haken für die Gäste auch viel zu hoch angebracht (was aber auch den Vorteil hat, daß selbst Saunatücher dort nicht auf den Boden aufkommen, wenn man sie dort aufhängt) und bei etwas stärkerer Auslastung der Sauna fast alle belegt. Leider wird auch der Boden durch die Nässe und einfliegendes Laub immer schmutziger; daß da jemand etwas wegputzt, habe ich nicht gesehen.

Im Untergeschoß findet man die „Orientalische Badewelt“ vor. Am Fuße der Treppe befinden sich Toiletten sowie Haken für Handtücher. Außerdem ein Trinkbrunnen mit kühlem Wasser. Herzstück der Badewelt ist das große runde Warmwasserbecken, das mit Farbwechsel-LEDs beleuchtet wird und von wo aus man einen Sternenhimmel betrachten kann. Leise geht es hier leider nicht zu, da schon normale Unterhaltungen stark hallen. Die ganze Badewelt ist sehr schön gekachelt, teilweise in Relieftechnik. Um das Becken herum befinden sich, gleichfalls wieder links beginnend im Uhrzeigersinn: Das Tepidarium mit beheizten Sitzbänken und vorgelagertem Duschbereich, ein „Odorium“ genannter, mit Duft versehener kleiner Ruheraum, der zwar durch eine Glastür vom Trubel draußen getrennt ist, aber selbst mit einem kleinen Brunnen für die Geräuschkulisse eines Urinals sorgt. Die Liegen hingegen sind bequem und mit flauschigen Decken versehen. Es folgt eine Nische mit Wechselbädern: Zwei Kalt- oder besser: Nicht-so-warm-Becken an den Seiten auf Bodenniveau und erhöht das Heiß- oder besser: Etwas-wärmer-als-draußen-Becken. (Besuchern des Maximare in Hamm ist das als „Jungbrunnen“ bekannt und dort auch von den Temperaturen her besser umgesetzt.) Zwei Duschen sind hier ebenfalls zu finden. Ein weiterer Ruheraum schließt sich an: Dieser ist offen, mit zwar bequemen, aber nicht verstellbaren Liegen und von der Ausstattung mit Tisch und vor allem Lampen an die Saarland-Therme erinnernd, nicht zuletzt wegen der Geräuschkulisse. Es folgen das geräumige Hamam sowie ein Dampfbad, wo zu festen Zeiten Einreibungen angeboten werden. Leider sind die Schläuche zur Reinigung der Sitzbänke dort so ungünstig am Dampfaustritt befestigt, daß man sich beim aufdrehen des Wassers fast verbrüht.

Den Außenbereich betritt man über einen Steinsteg über einen kleinen Fischteich, von wo aus man auch einen weiteren Ruheraum erreicht. Geradeaus hält man auf die Backofensauna zu, die nur 60 °C bietet, die aber auch nötig sind, um den Fertigbackvorgang diverser Teigwaren abwarten zu können, der dreimal am Tag angeboten wird. Alle paar Minuten wird automatisch ein Topf mit Wasser auf den Ofen aufgegossen. Daneben befindet sich die Aufgußsauna mit 90 °C, gegenüber ein Eisbrunnen und ein Duschbereich. Dahinter ist noch ein Tauchbecken im Boden eingelassen, das aber deutlich wärmer war als die Duschen.

Prominent in der Mitte des Außenbereichs ist die Seesauna zu finden, die 95 °C und einen großes Fenster zum „Saunasee“ bietet, ein beheiztes, großes Außenbecken mit Schwalldusche, die aus einem kleineren runden Sitzbecken darüber gespeist wird. Vorbei an diesem Schwimmbecken nach rechts hin passiert man eine Art hölzernen Wigwam mit gasbefeuertem Kamin, der – zumal wenn es draußen etwas kühler ist – nach einem Saunagang zum Verweilen einlädt. Etwas weiter auf der linken Seite befinden sich schließlich die beiden letzten Außensaunen, die 95 °C heiße Kelo- und die auf 100 °C erhitzte Stollensauna mit Ofen in einer Lore. Diesen schließt sich noch ein kleiner Duschbereich mit Regendusche an, die einen sehr feinen, kalten Nebel verteilt.

Überall verteilt im recht verwinkelt und auf mehreren Ebenen angelegten Außenbereich findet man Sitz- und Liegegelegenheiten, teilweise auch überdacht, so daß man sich dort auch bei Regen oder Schnee niederlassen kann, sofern es von den Temperaturen her paßt. Durch diesen verwinkelten Aufbau wirkt der Garten auch größer, als er eigentlich ist, und man kommt sich nirgends vor wie auf dem Präsentierteller.

Das Sauna-Restaurant ist ein langer Schlauch mit Blick auf den Wasserfall in das Nord-Außenbecken der Therme an der Seite sowie Theke, Kuchen- und Salatbüfett am Ende. Leider gibt es hier keine Bedienung, man muß an der Theke bestellen und die Getränke und evtl. Kuchen selbst zum Tisch balancieren. Größere Speisen immerhin werden an den Platz serviert. Die Portionen sind ordentlich, die Preise noch erträglich; für Getränke hingegen werden Mondpreise verlangt (aber es gibt ja noch den Trinkbrunnen im Untergeschoß). Die Tische werden nur sporadisch gesäubert, die meisten Angestellten dort sind zwar nicht unfreundlich, wirken aber stets etwas abweisend.

Der üppige Eintrittspreis beinhaltet auch den Zutritt zur Therme. Um zu ihr zu gelangen, muß man wieder durch das Drehkreuz und die beiden Treppen hinunter und hält dann geradewegs auf das große Thermalbecken zu. Das ca. 15 Meter durchmessende, 1,30 Meter tiefe Becken bietet Sprudelliegen, Massagedüsen, Bodensprudel, eine Schwalldusche sowie eine Sitzbank, wo man sich das gebrauchte Wasser des Sitzbeckens darüber über den Rücken laufen lassen kann. Ferner findet man innen noch das große Sprudelbecken, das wie das Hauptbecken 34 °C warm ist, einen kleinen Whirlpool mit 36 °C sowie eine Heiß- und Kaltgrotte mit 38 und 18 °C. Darüber hinaus findet man hier auch einen kleinen Ruheraum, der durch eine Glaswand vom Bad getrennt ist, vor sowie ein Dampfbad mit drei Sitzebenen, in dem es aber, wie wohl üblich in textilen Bad-Dampfbädern, zugeht wie in einem Taubenschlag. Passend dazu die blaue Farbe der Kacheln. Der Hunger läßt sich im Bistro „Bella Vista“ stillen, der passend zu der kleinen Karte einen kleinen Sitzbereich mit Blick aufs Bad bietet.

Außen hat die Therme zwei Becken zu bieten, beide auf 33 °C erwärmt: Die „Felsgrotte“ im Norden, in die sich alle paar Minuten aus dem Auffangbecken das Wasser des Wasserfalles ergießt. Außerdem sind hier Massagedüsen, Schwallduschen und ein recht starker Strömungskanal zu finden. Das Südbecken ist zweigeteilt und bietet auf jeder Seite Sprudelliegen und -sitze sowie Schwallduschen. Im Sommer kann darüber hinaus der „Carolus Beach“ genannte Außenbereich genutzt werden.

Im Saunabereich werden stündlich Aufgüsse angeboten, am frühen Abend auch zwei gleichzeitig. Bei größerem Andrang werden die Gäste gebeten, draußen zu warten und erst nach Aufforderung des Saunameisters einzutreten, was nach meinen Beobachtungen auch eingehalten wurde. Überhaupt waren die Gäste am Tage meines Besuches (wie sonst hoffentlich auch) angenehm ruhig. Es wurden nicht über Stunden Liegen reserviert, sondern wirklich belegt und nach Benutzung geräumt. Aufgrund der Grenznähe natürlich auch viel Publikum aus den Niederlanden und Belgien aller Altersklassen. Das Saunapersonal war sehr freundlich.

Besucht habe ich nur einen Aufguß, den ersten des Tages, der noch nicht so voll war und für den Anfang vernünftig einheizte. Als Zugabe gab es eine Obstplatte (man mußte sich zwar nicht Abduschen vorm Zugreifen, es wurde aber darauf hingewiesen, sich die Hände gründlich abzutrocknen). Die Backzeremonie ist an sich nichts Besonderes, man sitzt halt in einer Niedertemperatursauna und wartet, bis das Zeug aufgebacken ist. Anschließend bekommt man draußen vom Personal das noch heiße Gebäck in die Hand gereicht.

Insgesamt bieten die Carolus-Thermen zwar eine ansprechende und abwechslungsreiche Saunalandschaft, die sich aber nicht zuletzt angesichts des stolzen Eintrittspreises für meinen Geschmack bei zu vielen Kleinigkeiten Schwächen erlaubt: Angefangen von den wenigen Taschenablagen über den rasch verdreckten Boden, die wenigen (Un-) Ruheräume, keine Trockenmöglichkeiten für Handtücher, der Imbiß-Charakter des Restaurants, trotz schon stolzer Eintrittspreise nochmals 3 € Parkgebühren, der unbequeme Schlüssel, Umkleiden im Badbereich… Das alles macht Bad Aachen mehr zu Aach als Baden. Glücklicherweise hat man mit dem Saunaführer die Möglichkeit, mit bis zu zwei Personen immerhin 25 % des Eintrittspreises zu sparen.

Der Tageseintritt für die Sauna inklusive Therme kostet 36 €, am Wochenende und an Feiertagen werden 2 € Zuschlag erhoben. Kindern wird erst ab 6 Jahren der Zutritt gewährt, für sie gelten dieselben Preise. Damensaunatage gibt es nicht, geöffnet ist täglich von 9–23 Uhr.

Ex-Mitglied ist offline Ex-Mitglied  Re: Carolus-Thermen in Bad Aachen Antworten Zitatantwort Einzelbeitrag drucken Dieses Thema weiterempfehlen
Saunafan private Nachricht senden
2.11.2017 - 19:26 Uhr
50 Posts
InderMittesitzerin Ranking


wir waren am 2. Tag nach Neueröffnung dort. Mir gefällt es gar nicht mehr, was ich auf deren Facebookseite entsprechend kundgetan habe....
ich würde den Innenarchitekten verklagen. Die ohnehin dunkle Saunawelt wurde mit viel schwarz noch dunkler. Das ganze mit Vergoldungen und Kupfer.... hat seinen Charme... wie beim Bestatter....passend dazu die neuen Namenschilder der Saunen Material und Inschrift Gravur Goldfarben gefüllt.... hach nur aufm Friedhof gibt es schönere Grabsteine..... Eine Wellnessoase sollte eigentlich auch Licht, Farbe Hoffnung geben...Das ganze wurde dann noch getoppt von unqualifizierten Aufgüssen - Eis- Salz mit dem physiolgisch absurden Hinweis: bitte nach dem Anschwitzen erst den Körper mit crusheis einzureiben (würde am Besten dazu empfehlen mit stirn oder Nacken anzufangen, dann ist die Umfallquote besser) - außerdem schließen sich durch das Eis die Poren (darum schwitzt man überhaupt vor ,um die Poren für das Salz zu öffnen) und die Haut kann die Pflegewirkung nicht aufnehmen. Gefährlich. Normalerweise erklärt jeder Saunameister zunächst schonend an der Frischluft Haut und Atemwege abzukühlen, der Hinweis aus der Hütte heraus dem Körper mit Eis einzureiben grenzt an Körperverletzung und ist höchst fahrlässig! Mit dem Eintrittspreis am Wochenende von 38e plus 3€ Parkgebühren habe ich mich mit diesem Ausflug von der Carolustherme verabschiedet. Sie haben mir jedoch sehr höflich geantwortet. Also Beschwerdemanagement kennen sie

timarion ist offline timarion  Re: Carolus-Thermen in Bad Aachen Antworten Zitatantwort Einzelbeitrag drucken Dieses Thema weiterempfehlen
Saunafan private Nachricht senden Stamm Sauna
2.11.2017 - 21:57 Uhr
128 Posts
Dr.Sauna Ranking


Zitat von jamaria:
ich würde den Innenarchitekten verklagen. Die ohnehin dunkle Saunawelt wurde mit viel schwarz noch dunkler.


Schön (dreist) finde ich ja, daß die Öcher Therme damit wirbt, trotz den umfangreichen Renovierungen den Preis nicht angehoben zu haben. Wenn ich aber die Beschreibung im Saunaführer lese und auch noch diverse Fotos auf der Website der Therme sehe, wurde das Dampfbad nicht nur verkleinert, sondern auch noch häßlicher gemacht, und die Eiswelt ist ganz weggefallen. Somit bekommt man eigentlich noch weniger fürs selbe Geld. Und für 41 € (Wochenend-Eintritt plus Parken) kann man sich auch einen netten Tag in Grafschaft inklusive Abendessen machen.

SaunaWikinger ist offline SaunaWikinger  Re: Carolus-Thermen in Bad Aachen Antworten Zitatantwort Einzelbeitrag drucken Dieses Thema weiterempfehlen
Saunafan private Nachricht senden
16.5.2023 - 13:10 Uhr
901 Posts
Saunaobermeister Ranking


52070 Aachen-Carolus Therme
110Km aus Duisburg
Ein Beschilderung gibt es nicht.
Parken nur im Parkhaus oder auf den Straßen davor kostenpflichtig.

Empfang:
Freundlicher Empfang und man bezahlt mittlerweile 42 € pro Person für einen ganzen Tag an Eintritt für die Saunalandschaft. Armband mit Schranknummer und Farbmarkierung. Umkleiden sauber unsere liegt in der 1.Etage. Direkt eine Treppe rauf durch ein Drehkreuz ist man in der Sauna.

Innensauna:
Hier gibt es 2 Etagen. Oben die Aufgusssauna, Farblicht- und Biokräutersauna. Leider ist es sehr dunkel hier, es gibt Ablagefächer. Im Untergeschoss Hamam, Tepidarium, Bingül, Dampfbad und ein Schwimmbecken. Ruheraum und 8 weitere Liegen.

Außenbereich:
Sonnenterrasse und Seesauna, daneben Aufgusssauna. Eine Backstubensauna wo gebacken wird. Stollen- und Kelosauna. Ein paar Liegen, die obere Sonnenterrasse gesperrt. Kleines Schwimmbecken.

Aufguss:
Entweder innen oder aussen, manchmal zeitgleich.
Peeling trifft Aufguss war gut warm, 3 Runden mit Pause und Salz zum Einreiben zwischendurch. 20 Minuten und gute Düfte wie Bergamotte mit Zedernholz. Andere waren auch ok, aber nichts besonders. Nordische Duftreise war Latschenkiefer und Menthol.
16 Uhr Orangenaufguss mit Aroma Blutorange und dazu eine Scheibe Orange.

Restaurant:
Gemüsecurry 9,90 € oder Flmmkuchen 13,90 € sehr guter Geschmack. Preis gut und wenn man über 20 € etwas verzehrt dann braucht man keine Parkgebühren zahlen.

Publikum:
Ab 15 Uhr wird es gut besucht. Bunt gemischt alles dabei.

Sauberkeit:
Im Aussenbereich steht das Wasser im Duschbereich.

Fazit:
Viele Treppen die man laufen muss. Im Innenbereich schlechte Luft und sehr warm hier, der Aufguss nur Mittelklasse und die Saunen klein. Für den Preis gibt es bessere Alternativen.
Die SaunaWikinger Freunde

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