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Forum > Rund um das Thema Sauna > SAUNA: Saunatestberichte, Meinungen und Erfahrungen zu Saunaanlagen und Wellnessanlagen Testberichte und Meinungen der Besucher > 53501 Grafschaft, Panorama-Sauna in Holzweiler
Hier geht es um Saunen, Saunas, Vergleiche und Meinungen über die Anlagen die von Euch besucht wurden. Schreibt! Andere Besucher können so etwas über die Anlagen nachlesen.
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Hartwig ist offline Hartwig  53501 Grafschaft, Panorama-Sauna in Holzweiler Antworten Zitatantwort Einzelbeitrag drucken Dieses Thema weiterempfehlen
Saunafan private Nachricht senden Stamm Sauna
8.10.2012 - 17:08 Uhr
281 Posts
Lord Sauna Ranking


Besuche am 27.1.2012 und 25.7.2012

Die Panorama-Sauna gehört zu den Saunen, die bereits vor der jüngeren Wellness-Welle errichtet wurden. Dementsprechend handelt es sich mehr um eine FKK-Anlage als einen Wellness-Tempel, in dem die neuesten Bademantelmoden ausgeführt werden.

Anfahrt über die A 61, Autobahnkreuz Meckenheim, dann noch ein Stück Landstraße. Der Schotter-Parkplatz ist ausgeschildert und groß. Parkgebühren fallen keine an.

Die Panorama-Sauna ist an 7 Tagen die Woche als gemischte Sauna geöffnet.

Man bekommt am Eingang einen konkreten Schrank zugewiesen, am Armband befindet sich ebenfalls ein zweiter Schlüssel für das dazugehörige Wertfach.

Die Saunaanlage bietet innen, wenn man aus der Umkleide kommt rechts:

1) Salzkammer
2) Brunnensauna

Wenn man aus der Umkleide kommt links:

3) kleine Finnsauna
4) Birkensauna
5) heisse Grotte
6+7) 2x Sauerstoff-Inhalations-Saunen

in den Wintergärten:
8) Aufgusssauna
9) Dampfbad
10) Schlammbad
11) Rotlichtkabine mit Münzeinwurf


Die Saunaanlage bietet außen:

12) Gartensauna
13) Turmsauna

Zum Abkühlen gibt es

eine große Auswahl an Duschen
2 Schwimmbäder draußen
mittelgroße Pools: 1x draußen unterm Dach + 1x im Wintergarten
kleine Pools: 4x drinnen, teilweise mit Sole + 3x draußen
Tauchbecken: 1x drinnen + 2 im Wintergarten
Kneippbecken: 1x draußen unterm Dach
Fußbecken: 3 verschiedene drinnen


Außerdem…
…eine Vielzahl Liegen im EG und OG, hier kann und darf man reservieren. Ich empfinde es als angenehm, meine „Basisstation“ nicht vor jedem Saunagang abräumen zu müssen

…eine riesengroße, sehr weitläufige Liegewiese

…kostenloser Fitnessraum

1 Restaurant drinnen + 1 Imbiss draußen

Sonnenbänke und Haman gegen Gebühr

Bemerkenswert fand ich die Turmsauna, in der man auf verschiedenen Ebenen schwitzen kann und das gute Angebot an Salz- und Sauerstoffanwendungen.

Eine solch große Anlage, die seit rund 30 Jahren besteht, bedarf ständiger Überarbeitung. So war bei meinem 1. Besuch die Brunnensauna in Arbeit und bei meinem 2. Besuch fertig.

Ein Teil der Duschen war zwischen meinem 1. und 2. Besuch modernisiert worden.

Dort, wo bei meinem 1. Besuch draußen noch ein mittelgroßer Pool war, wurde bei meinem 2. Besuch eine neue Außensauna gebaut.

Preis: Tageskarte 17,00 Euro, nachmittags wird’s billiger. Geburtstagskinder haben freien Eintritt.

Fazit: Ein Sauna-Klassiker zu einem vergleichsweise sehr günstigen Preis mit einem sehr großen Einzugsgebiet. Von der Eleganz nicht mit einem Mediterana in Bergisch-Gladbach vergleichbar, eher schlicht, aber effektiv. Ein Besuch alleine reicht nicht, alles zu erkunden.

Meine persönliche Sauna-Einstufung: D

=============================

Erläuterung zu meinen persönlichen (!!) Sauna-Einstufungen
unter Berücksichtigung von Leistung + Preis + individueller Entfernung:

A = gerne immer wieder
B = gerne gelegentlich
C = gerne auch ein zweites Mal
D = nach 2x reicht es mir, außer jemand möchte zusammen mit mir dorthin
E = nach 1x reicht es mir, außer jemand möchte zusammen mit mir dorthin
F = ein zweites Mal möchte ich dort auf keinen Fall hin


timarion ist offline timarion  Panoramasauna, Grafschaft-Holzweiler Antworten Zitatantwort Einzelbeitrag drucken Dieses Thema weiterempfehlen
Saunafan private Nachricht senden Stamm Sauna
27.11.2016 - 14:49 Uhr
128 Posts
Dr.Sauna Ranking


Die Panoramasauna im Ortsteil Holzweiler „in der Grafschaft“ erreicht man vom Norden her kommend über die A61, Kreuz Meckenheim, weiter auf der A565 Richtung Ahrtal und dann gleich die erste (und letzte) Abfahrt Gelsdorf (ehemals Grafschaft); von da noch ca. 5 km bis Holzweiler. Von Süden her fährt man über die B257 durch das Ahrtal (es sei denn, man hat wie ich ein wahnsinnig gewordenes Navi, das einen hinter Dümpelfeld durch Kuhkäffer wie Liers und Obliers über nicht enden wollende Serpentinen bis Rheinbach-Todenfeld und von da wieder Richtung Altenahr schickt), die an der A565 endet. Auch hier wieder Richtung Holzweiler, wo von der Hauptstraße gleich drei ausgeschilderte Wege zum Parkplatz der Anlage abzweigen. Er ist groß, kostenlos und teilweise unbefestigt.

Das Außengebäude ist zur Straße hin ein recht abweisend wirkender Trumm; der Weg zur Kasse führt über etliche Stufen, und auch innerhalb der Anlage sind zahlreiche Stufen, Absätze und Treppen zu überwinden, für Rollstuhlfahrer also leider ungeeignet. Vor der Rezeption muß man zunächst durch ein Drehkreuz. Hier werden zunächst 10 € Schlüsselpfand einbehalten, für den man eine Verzehrkarte erhält, auf der neben der Schlüsselnummer der Eintrittspreis (20 € Tageskarte, an Wochentagen ab 17 Uhr stündlich günstiger, kein Wochenendzuschlag) sowie bei Bedarf weitere Leistungen (Gastronomie, Massagen, Kleingeld für Solarien usw.) notiert werden. Bezahlt wird dann alles zusammen beim Hinausgehen, so daß kein Bargeld in der Anlage benötigt wird. Das ist der positive Teil dieser Sache, der negative ist, daß man gleich zwei Schlüssel erhält, womit dem Gast jeweils ein Wertfach und ein Spind zugewiesen werden. Der große hängt an einer Schnur und soll wohl in das Plastikfach geschoben werden, wo er aber immer wieder hinausflutscht, wenn sich das Teil erhitzt (soll in der Sauna vorkommen), so daß er immer wieder lästig herumbaumelt. Der zweite Nachteil ist die Verzehrkarte an sich, die am besten immer im Wertfach eingeschlossen werden soll, so daß man immer wieder zur Rezeption – wo sich diese Fächer befinden – laufen muß, um sie herauszuholen. Bevor es jetzt allzu negativ klingt: Dieses Schließ- und Bezahlsystem ist der größte und nahezu einzige Makel, der mir auffiel.

Die Umkleiden sind gemischt und in mehrere Bereiche unterteilt, zur leichteren Orientierung stehen Hinweise an den Wänden, wo welche Schränke zu finden sind. Jeder Bereich hat auch noch seinen eigenen Zugang in den Saunabereich (zumindest habe ich mindestens drei davon ausfindig machen können). Entsprechend betritt man auch an verschiedenen Stellen den Saunabereich, so daß man nicht pauschal sagen kann, was sich rechts und links befindet. Ich versuche daher mal einen Rundgang ausgehend von dem hintersten Ausgang gegen den Uhrzeigersinn: Hier steht man schon im Außenbereich vor der Finnlandsauna (ca. 85 °C) mit zwei Eingängen, je einem Ofen an jedem Eingang, einem zentralen Kamin sowie Panoramablick auf das kleine Außenbecken (6x12 Meter, ca. 30 °C), wo man per Knopfdruck Wasserspeier, Bodensprudler und Massagedüsen einschalten kann. Zum Haupthaus hin befindet sich links daneben ein Sprudel-Sitzbecken mit vierprozentigem Salzwasser sowie eine kleine Kneipp-Anlage. Im Haupthaus befindet sich links das Sanarium (ca. 60 °C) mit Brunnen und Lichttherapie (habe ich allerdings nicht besucht) sowie das Aromabad (ca. 50 °C), das eine nicht ganz so hohe Luftfeuchte wie das Dampfbad hat. Hier wird man darum gebeten, Sitzunterlagen aus einem Desinfektionsbecken zu benutzen, obgleich ein Wasserschlauch zum Abspritzen vorhanden ist. Schräg gegenüber dann ein großer Whirlpool (ca. 36 °C), der von zwei ca 38 °C warmen Salzsitzbecken umsäumt ist. Daneben ein galvanisches Fußbad, wo man seine Laufrüben mittels leichter Stromstöße zur Raison bringen kann. Diesem gegenüber eine Meersalz-Zerstäubungskabine („Sea Climate“) und eine Baustelle.

Weiter geradeaus hält man, an der „Kleinen Sauna“ (ca. 85 °C) aus der „Gründerzeit“ des Unternehmens vorbei auf die Doppelkabine „Birkensauna“/„Heiße Grotte“ zu. Erstere ist eine ca. 80 °C heiße Aufgußsauna mit Holzbänken, Farblicht und künstlichem Vogelgezwitscher, letztere eine bis 70 °C heiße Steinsauna mit Natursteinkacheln. Laut einem älteren Ehepaar, das wohl schon öfter hier zu Gast war, ist diese Sauna kürzlich renoviert worden. Biegt man vor diesen Saunen halbrechts ab, gelangt man in den großen Aufenthaltsraum, wo es reichlich Handtuchaufhänger, Taschenablagen und Sitzgelegenheiten gibt, darunter auch zwei beheizte Steinbänke an einem kleinen Innenteich mit Goldfischen und Schildkröten. Auch ein halbrunder Kamin lädt zum Verweilen ein. Linker Hand außerdem zwei „Premium“-Ruhebereiche, die gegen 4 € Tagesmiete Lederliegen mit Leselampen bieten (und den Krach aus dem Aufenthaltsraum, diesen aber kostenlos). Zwischen beiden ist der Durchgang zu dem Ruheraum im Obergeschoß, der leider, wie so viele Ruheräume, sehr hellhörig ist. In einem separaten Raum ist ein Schlafraum untergebracht, in dem Zeitschriften ebenso wie Schlappen verboten sind. Decken müssen am Empfang entliehen werden. Obgleich per Aushang verboten, war natürlich nahezu jede Sitz- und Liegegelegenheit im Erdgeschoß „reserviert“, und das obligatorische Rentnergeschnatter über diverse Zipperlein, kürzliche Krankenhausaufenthalte und Todesfälle war mir nur dank mitgebrachter Ohrstöpsel erträglich.

Kurz vor dem Aufenthaltsraum befindet sich der Eingang zum großen, 20 Meter langen Außenbecken (ca. 28 °C), das im Dunkeln stimmungsvoll mit Farbwechsel-LED beleuchtet wird. Läßt man den Aufenthaltsraum rechts liegen und geht geradeaus weiter, hält man auf den Massagebereich mit Hamam zu, auf eine (kostenpflichtige) Infrarotkabine, auf ein kleines Wechselbad mit kleinem Kalt- und großem Warmbecken sowie auf die Blockhaussauna (ca. 85 °C), wo ebenfalls Aufgüsse angeboten werden. Diese habe ich allerdings ebensowenig aufgesucht wie die Gartensauna (ca. 85 °C), die über einen Verbindungsgang vom Aufenthaltsraum auf kürzestem Wege aufgesucht werden kann und die laut eigener Aussage des Betreibers zum Zeitpunkt ihrer Errichtung eine der größten Saunakabinen der Welt war (womit sich ja nun die Sinsheimer Koi-Sauna schmücken darf). Schließlich ist da noch eine Art „Wintergarten“, wo unter einem Glasdach ein kleineres Kaltbecken mit direkter Verbindung zum gleich daneben gelegenen „Entspannungsbad“ (ca. 35 °C) mit Sprudelsitzen und selbst einschaltbaren Massagedüsen. Am Kopf des kalten Beckens schließlich noch das Dampfbad (ca. 50 °C, zwei Sitzebenen und auch diese seltsamen Sitzmatten) sowie das Caldarium für (kostenpflichtige) Schlammanwendungen.

Hier befindet sich auch einer von vielen Ausgängen zum Garten (leider am Raucherbereich vorbei), wo sich etliche Pavillons, ein kleiner Bach und ein großer Ententeich befinden. Alle Viertelstunde gibt es dann Gebimmel von der Dorfkirche, die sich nur wenige hundert Meter von dem Außenbereich entfernt befindet. Leider ist diese schöne Gartenanlage natürlich Ende November nicht so zu nutzen wie im Sommer, obgleich ich zwei Hartgesottene antraf, die ihre Ruhephase in ihren Schlafsäcken verbrachten. An einem kleinen Biergarten sowie einem Fitneßstudio vorbei (die Geräte sind nur in Sportkleidung zu benutzen!) hält man auf das heimliche Glanzlicht der Panoramasauna zu: die Turmsauna (bis zu 90 °C), wo man zwischen dem Erdgeschoß quasi „Zimmertemperatur“ genießen oder im „obersten Geschoß“ die volle Hitze suchen kann. Vor dem Turm, zum Haus hin, ein großer Whirlpool (ein noch größerer steht zwischen kleinem und großem Schwimmbecken, war aber bei meinem Besuch außer Betrieb), ein Kalttauchbecken sowie eine Stachelbrause, und schließlich steht man wieder vor der Finnlandsauna.

Sehr angenehm fand ich in dieser Anlage, daß jede Sauna ihren eigenen Duschbereich hat, weshalb ich bei meiner Aufzählung auf die unzähligen Duschen und Tauchbecken verzichtet habe. Aufgüsse habe ich zwei besucht, ich will sie mal „Zehn-nach-Aufgüsse“ nennen: Zur vollen Stunde gibt es bis zu zwei Aufgüsse in bis zu sechs runden, während diese Zehn-nach-Aufgüsse eben erst zehn Minuten nach der vollen Stunde in anderen Saunen durchgeführt werden. Mein erster war in der Turmsauna, wo drei kurze Runden Eis mit Eukalyptus und Menthol aufgegossen und kräftig verwedelt wurde, der zweite in der Finnlandsauna, wo ebenfalls drei kurze Runden abwechselnd auf beiden Öfen Minzbeere zur Musik von Lordi aufgegossen wurde. Das Abschlagen in der letzten Runde war sehr heiß, so daß sogar Gäste auf der untersten Bank aufstöhnten. Beide Aufgüsse waren ohne großes Antritts-Blabla, „wem es zu heiß wird, bitte eine Stufe runtersetzen oder rausgehen“ und gut.

Im Obergeschoß befindet sich schließlich (abgesehen vom Ruheraum) auch noch das Restaurant, wo man die Möglichkeit preiswerter Verköstigung in Anspruch nehmen kann. Es steht auch für Nicht-Saunabesucher offen.

Der Altersschnitt der Gäste dürfte sich bei meinem Besuch an einem Samstag bis ca. 16 Uhr bei 60 plus XXL befunden haben, danach wurde es schlagartig leer, und mit der Zahl der Gäste sank sowohl der Geräuschpegel als auch der Altersschnitt deutlich, so daß ich bei meinem zweiten Aufguß (17.10 Uhr) wohl der älteste Gast in der Kabine gewesen sein dürfte. Es war jedoch beide Male kein Problem, 5 Minuten vor Beginn noch einen Platz zu finden (wie das bei den großen Aufgüssen ist, werde ich noch herausfinden müssen).

Spatenstich für diese privat betriebene Anlage war anno 1974, und man merkt es an dem labyrinthartigen Aufbau des Innenbereiches (die Monte Mare in Kaiserslautern und Rengsdorf sind ein Witz dagegen), daß immer wieder um- und angebaut wurde. Dennoch: Wenn man einmal einigermaßen die Orientierung hat, macht es durchaus Spaß, die vielen Möglichkeiten an Saunen und Bädern auszuprobieren. Der Eintrittspreis von 20 € ist angesichts der ganzen Einrichtungen mehr als gerechtfertigt. Die Panoramasauna öffnet täglich um 10 Uhr und schließt unter der Woche um 23 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen um 20 Uhr, immer mit gemischtem Betrieb.

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