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Forum > Rund um das Thema Sauna > SAUNA: Saunatestberichte, Meinungen und Erfahrungen zu Saunaanlagen und Wellnessanlagen Testberichte und Meinungen der Besucher > Trewa Insel Rehlingen
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timarion ist offline timarion  Trewa Insel Rehlingen Antworten Zitatantwort Einzelbeitrag drucken Dieses Thema weiterempfehlen
Saunafan private Nachricht senden Stamm Sauna
7.2.2016 - 11:41 Uhr
128 Posts
Dr.Sauna Ranking


Die privat geführte „Insel“-Sauna der Firma Trewa wurde Ende April 2015 geschlossen, ist aber seit Dezember, wenngleich mit erheblich eingeschränkten Öffnungszeiten, wieder geöffnet. Sie liegt verkehrsgünstig in der Nähe der A 8, Abfahrt Rehlingen. Von dort aus noch ca. einen Kilometer in Richtung Rehlingen weiterfahren, dann geht es links auf das Trewa-Gelände, wo es reichlich kostenlose Parkplätze gibt. Die Sauna liegt links hinter Bowlingbahn und Fitneßstudio in einem separaten Blockhaus-Gebäude aus Douglasien-Rundstämmen in kanadischem Stil.

Am Empfang erhält man einen numerierten Schlüssel mit Chip, auf den sämtliche zusätzliche Leistungen gebucht werden. Dort hängt auch ein Aufgußplan aus. Bezahlt wird erst beim Hinausgehen. Die Umkleiden sind getrennt für Damen und Herren, auch mehrere Duschen zur Vorreinigung befinden sich dort.

Kommt man aus den Umkleiden heraus, befinden sich zunächst links und rechts der Türen Ablagen für Taschen. Geht man dann gegen den Uhrzeigersinn im Erdgeschoß durch den Innenbereich, folgt zunächst das Dampfbad. Es ist (leider) mit sieben Kunststoffsitzen ausgestattet, von denen einer wegen des Dampfaustritts am Fußende nicht genutzt werden kann. Jeder Sitz hat einen eigenen Wasserzufluß zur Reinigung, den man über ein Drehventil am oberen Teil des Sitzes bedient. Es dampft darin ordentlich, Salz oder Honig zur Einreibung wird nicht gereicht. Hinter dem Dampfbad teilt sich der Innenbereich, und in dem schmalen Gang rechter Hand befinden sich auf der linken Seite drei Duschen, rechts die Holztreppe ins Obergeschoß. Man hält dann geradewegs auf die Aufguß-Sauna zu, wo in stündlichem bis anderthalbstündlichem Abstand Aufgüsse angeboten werden (normalerweise wohl auch in einer der Außensaunen, aber am Tage meines Besuches war der zweite Saunameister erkrankt). Diese gehen über fünf Runden mit einer Pause nach der dritten, wo den Besuchern Eis und Obst gereicht wird.

Bemerkenswert fand ich die Disziplin der „Insel“-Besucher: Statt wie andernorts üblich die Sauna schon bis zu zwanzig Minuten vor dem Aufguß zu stürmen, warten die Interessierten ab ca. zehn Minuten vorher draußen, bis das Personal Tabletts mit Tee bereitstellt, den man mit in die Sauna nehmen kann. Etwa fünf Minuten vorher gehen dann alle mehr oder weniger gemeinsam in den Schwitzraum, und jeder findet einen Platz. Selbst bei den heißen Aufgüssen habe ich daher nicht erlebt, daß jemand die Sauna vorzeitig verlassen hat.

Schräg gegenüber der Sauna befinden sich zwei Kalttauchbecken sowie zwei Plätze für Fußbäder. Neben der Sauna befinden sich die Toiletten, daneben eine Tür in den Bistrobereich, der neben einer Theke und dort vorgelagerten Plätzen auch zwei Wintergärten bietet. Die Preise sind moderat, die Portionen reichlich, die Bedienung freundlich. Über einen Durchgang gelangt man in die Kaminecke mit echtem Feuer. In einem Schrank liegen Zeitschriften und sogar Bücher aus. Von hier aus kommt man auch wieder in den großen Innenbereich. Rechts befindet sich der Ausgang zur Außenanlage. Geht man wieder auf die Umkleiden zu, befinden sich links zwei Whirlpool-Wannen, deren Nutzung allerdings extra kostet, dahinter ein großer Aufgußplan. Rechts bildet dann ein kleiner offener Ruhebereich den Abschluß.

Im Obergeschoß fallen zunächst große Ablagen aus Holz ins Auge. Geradeaus geht es zur Niedertemperatursauna, der wiederum am großen Fenster ein kleiner Ruhebereich vorgelagert ist. Rechts ein weiterer Ruhebereich, wo man hinter einer Tür auch einen Schlafraum vorfindet. Am Ende dieses Raumes befindet sich ein Shiatsu-Massagestuhl (dessen Benutzung gleichfalls extra kostet).

Links schließlich der größte Ruheraum, der mit u. a. einer Ledercouch-Sitzecke eher an ein geräumiges Wohnzimmer erinnert. Die Tatsache, daß der ganze Boden im Obergeschoß aus poliertem Holz besteht, verstärkt diesen Eindruck auch noch. Große „Reservierungs“-Verbotsschilder finden sich hier allerorten, und es wird sich auch großenteils daran gehalten, so daß es kein Problem darstellt, am Ort seiner Wahl ein Päuschen einzulegen.

Im Außenbereich steuert man direkt auf den auf 28 °C beheizten Außenpool zu, der über zweimal zwei separat einschaltbare Strömungsdüsen verfügt. Abends wird er von einem blauen Strahler beleuchtet. Rechts neben dem Pool befindet sich in einer Art Kuhle eine Kaltdusche, dahinter die 90-Grad-Erdsauna mit Kamin.

Hinter dem Pool ist die 75-Grad-Loftsauna, die über einen zentralen Saunaofen mit darüberhängendem Kupferkessel verfügt sowie über einfache Sitzbänke aus halbierten Baumstämmen. Dieser gegenüber befindet sich eine weitere 90-Grad-Sauna namens „Onkel Toms Hütte“, die laut Eigenaussage des Saunabetreibers in gotischem Stil gehalten sein soll, nach meinem Dafürhalten aber eher romanisch aussieht, jedenfalls sehr beeindruckend ist, vor allem wegen der großen Fenster an den beiden Längsenden. Am hinteren Ende befindet sich außen noch eine kleine Dusche, die aber zum Zeitpunkt meines Besuches gesperrt war. Den Abschluß des Außenbereiches bildet ein großes Gradierwerk (leider derzeit ebenfalls geschlossen).

Das Publikum der Sauna ist sehr angenehm, ich erwähnte bereits weiter oben die bemerkenswerte Disziplin vor den Aufgüssen. Im Alter von ca. 20 bis 70 dürfte so ziemlich alles vertreten gewesen sein. Die Anlage ist auch sehr sauber, und das Holzhaus vermittelt dem Besucher den Eindruck, sich in einem privaten Wohnhaus zu befinden. Daher wäre es äußerst bedauerlich gewesen, wenn die „Insel“ dauerhaft geschlossen geblieben wäre.

Leider sind die Öffnungszeiten seit der Wiedereröffnung stark eingeschränkt: Freitags von 9–22 Uhr (wobei bis 14 Uhr Damensauna ist), samstags und sonntags von 10–20 Uhr. Die „Mitternachtssauna“ findet in der Regel am ersten Freitag im Monat statt und geht bis 1 Uhr morgens. Allerdings wurden mit der Länge der Öffnungszeiten auch die Eintrittspreise gekürzt: Eine Tageskarte kostet jetzt 23 statt 26 €. Die Gutscheine aus dem Saunaführer werden auch weiterhin anstandslos akzeptiert.

timarion ist offline timarion  Trewa Insel, Rehlingen (Saarland) Antworten Zitatantwort Einzelbeitrag drucken Dieses Thema weiterempfehlen
Saunafan private Nachricht senden Stamm Sauna
17.2.2019 - 12:02 Uhr
128 Posts
Dr.Sauna Ranking


Ein kleines Update nach drei Jahren:

Das Gradierwerk im Garten wurde leider entfernt, aber bei nur drei offenen Tagen in der Woche lohnte sich der Betrieb sicherlich nicht mehr.

Ansonsten keine Um- oder Anbauten, jedoch wurden die Aufgüsse auf vier statt fünf Runden „gekürzt“, wobei allerdings mit Wasser in der großen Aufgußsauna nicht gespart wird. Zwischen Runde zwei und drei werden Obst und Eis gereicht, vor der Kabine warten Becher mit Tee auf die Gäste.

Auch die Disziplin der Gäste hat nicht nachgelassen, erst fünf Minuten vor Beginn trudelt man in der Aufgußsauna ein. Die Atmosphäre ist locker und freundlich, während der Aufgüsse herrscht ohne gesonderte Aufforderung Ruhe. Verwedelt wird mit Handtuch oder Fächer(n).

Die Speisekarte des Bistros ist recht übersichtlich und besteht eigentlich nur noch aus Salaten und kleineren Mahlzeiten, ergänzt durch Tagesgerichte, die an einer großen Tafel ausgeschrieben sind. Die Preise sind vergleichsweise günstig, gemessen an den großen Portionen.

An den Öffnungszeiten und am Eintrittspreis hat sich nichts geändert: 23 € für die Tageskarte, Damensauna freitags von 9 bis 14 Uhr, danach bis 22 Uhr gemischt, samstags und sonntags von 10 bis 20 Uhr gemischt.

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