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Forum > Rund um das Thema Sauna > SAUNA: Saunatestberichte, Meinungen und Erfahrungen zu Saunaanlagen und Wellnessanlagen Testberichte und Meinungen der Besucher > Monte Mare Rheinbach
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timarion ist offline timarion  Monte Mare Rheinbach Antworten Zitatantwort Einzelbeitrag drucken Dieses Thema weiterempfehlen
Saunafan private Nachricht senden Stamm Sauna
5.3.2016 - 18:05 Uhr
128 Posts
Dr.Sauna Ranking


Das Monte Mare in Rheinbach liegt unweit der A 61 in der Münstereifeler Straße, wo es quasi das Ende einer Sackgasse bildet. Kostenlose Parkplätze finden sich vor der Anlage. Am Empfang, der unübersehbar an der Ecke des Gebäudes liegt, erhält man einen Chip, womit man den Schlüssel seines frei wählbaren Spindes entriegeln kann und worauf weitere Leistungen gebucht werden. Bezahlt wird alles beim Hinausgehen.

Hinter dem Empfang muß man zunächst eine Treppe nach oben gehen und steht dann dort vor einer Reihe Umkleidekabinen, die man sich auch mit den Badegästen teilt. Bei regem Betrieb sollte man also, wenn man einen zeitgebundenen Tarif gewählt hat, zusehen, daß man zeitig die Umkleiden aufsucht, um dort nicht unnötig Wartezeit anzusammeln. Hinter den Kabinen befinden sich die Schränke, deren Schlüssel wie erwähnt mit den Chips entriegelt werden. Leider lassen sich die Schlüssel nicht umklappen wie z. B. im Mayener Schwimmbad, so daß der Bart ständig herausragt. Auf die Spinde folgen die Duschen; man kann jedoch auch direkt durch das Schwimmbad gehen und im Saunabereich duschen. Um dorthin zu gelangen, geht man an das gegenüberliegende Ende des Schwimmbeckens, wo sich ein Drehkreuz befindet. Dahinter beginnt zunächst der Gastronomiebereich der Sauna, und auf dem Weg zu der größten Taschenablage kommt man auch am Eingang zum Wellnesshaus vorbei, das ich allerdings nicht aufgesucht habe. Hierin befinden sich gesonderte Ruhebereiche und Massageräume.

Wendet man sich hinter besagter Taschenablage zunächst nach links, so kommt man in das Obergeschoß der Anlage, die dominiert wird von einer blau gekachelten, beheizten Ruhebank. Dahinter befindet sich das maurische Schlammbad für (aufpreispflichtige) Anwendungen nebst kleinem Duschbereich, die Aromazisterne (ca. 40 °C warm und trocken), das Laconicum (ebenfalls ca. 40 °C) sowie das bis zu 45 °C warme Kräuterbad. Zwei Whirlwannen bilden den Abschluß dieses Bereiches. Desweiteren hätte von hier aus auch ein Zugang zum orientalischen Ruheraum (mit Bodenkissen statt Liegen) bestanden, wenn er nicht vom Personal am Tage meines Besuches gesperrt gewesen wäre.

Unterhalb dieser Einrichtungen befindet sich die „Oase der Sinne“. Hier befinden sich die bis zu 95 °C heiße Aufgußsauna, das Dampfbad mit zwei Sitzebenen, das Brechelbad, das bei milden 65 °C Tannenduft von am Boden liegenden Zweigen verströmt, sowie der „Mental-Ruheraum“, der mit (Infra-?) Rotlicht beleuchtet ist und an den Liegen Augenmasken und Kopfhörer bietet, soweit ich es einem kurzen Blick in den ständig besetzten Raum entnehmen konnte. Zwischen Aufgußsauna und Dampfbad ist noch ein kompletter Duschbereich inklusive Schwalleimer (dessen Wasser aber nicht wirklich kalt war). Zwischen den beiden Treppen ist außerdem noch ein Kaltwasser-Tretbecken, das eine Erlebnisdusche (mit warmem Wasser) halb umschließt, die nach oben hin eine Art Uhrenturm oder was auch immer dieses Teil mit den goldenen Ziffern auf blauem Grund darstellen soll, bildet.

Im großen Innenraum befindet sich einmal ein Aufgußplan mit Hinweisen, welche Aufgüsse bzw. Anwendungen anmelde- und damit aufpreispflichtig sind sowie ein Kneipp-Tretbecken und ein überdachtes rundes Warmwasserbecken mit Brunnen, das von den Gästen als Fußbad genutzt wird (wird auch in den Prospekten von den abgebildeten Models so verwendet). Einem großen Kalttauchbecken schließt sich ein noch größeres „Entspannungsbecken“ an, das durch eine Schleuse in einen noch größeren Außenbeckenbereich führt und innen wie außen Sprudelliegen bietet, außen zudem noch Massagedüsen mit Sitzbank, die jedoch leider in einer Höhe (bzw. Tiefe) angebracht sind, daß man sich damit allenfalls die Gedärme ausspülen kann. Alternativ kann man sie auch als Gegenstromanlage nutzen. Das Wasser ist nicht sonderlich warm (etwas, das speziell beim Monte Mare Rheinbach v. a. im Schwimmbad immer wieder bemängelt wird), ist aber nach meinem Dafürhalten recht angenehm temperiert, wenn man sich erst einmal ein wenig darin bewegt. Bewegungsfaule sollten sich in den dem Becken gegenüberliegenden Whirlpool begeben. Hinter dem Whirlpool liegen etwas versteckt noch in den Boden eingelassene Fußbäder.

Geht man zwischen Whirlpool und Schwimmbecken noch eine kleine Treppe hinauf, so befindet sich linker Hand die Niedertemperatur-Sauna mit Blick auf den Garten sowie rechts die Mental-Sauna, die bei 55 °C einen weißen Sternenhimmel, leise Musik und nervös flackernde Wechselfarbenbeleuchtung bietet, die Entspannung jedoch eher verhindert als fördert. Hinter den beiden Saunen einmal mehr ein kompletter Duschbereich mit Erlebnisdusche.

Am gegenüberliegenden Ende des Innenbereichs (wegen der Höhe und der für mich wie ein kleiner Marktplatz mit Straßencafé wirkenden Atmosphäre bin ich fast versucht, von einem „Innenhof“ zu sprechen) ist der Zugang zum großen Ruheraum mit Liegen und Wasserbetten, allesamt mit Decken ausgestattet, die Betten leider ohne Kissen. Vor dem Ruheraum schließlich führt eine Tür nach draußen in den Garten. Hier ist zunächst links die Außenterrasse der Gastronomie zu finden. Geht man daran vorbei, findet man einen weiteren Whirlpool vor. Über eine kleine Brücke (der Außenbereich verfügt über einen kleinen Bachlauf, der in einem Teich endet) gelangt man zunächst zu einem kleinen Duschbereich für die darauf folgende bis zu 100 °C heiße Erdsauna – die erste dieser Art, die ich gesehen habe, zu deren Eingang man Treppen hinaufsteigen muß. Auch hier finden, wie in allen Außensaunen, Aufgüsse statt. Hinter der Erdsauna befindet sich der große Saunagarten, der jedoch verständlicherweise bei Schneetreiben und Temperaturen um den Gefrierpunkt am Tage meines Besuches nicht zu nutzen war.

Vorbei an der Erdsauna hält man auf die große Gartensauna (bis 85 °C) zu, deren stark abgehobelte Bänke von strapaziösen Aufgüssen (u. a. Salz und Honig) künden. Dieser gegenüber ist ein weiterer Duschbereich, woran sich der für eine Sauna m. E. ungebührlich große Raucherbereich anschließt. Wieder über eine kleine Brücke gelangt man zunächst zum „Dusch-Wigwam“, der der letzten Außensauna, der Teich-Sauna (ca. 80 °C), vorgelagert ist.

Da das Monte Mare in Rheinbach im Gegensatz zu Rengsdorf, wo es vor über sieben Jahren geschlossen wurde, oder zu Andernach, wo erst gar keines gewesen ist, noch über ein funktionstüchtiges, vollwertiges Schwimm- und Spaßbad verfügt (außerdem als einzige Einrichtung der Kette auch über eine Indoor-Tauchanlage), kann man sich hier bei Bedarf gleichfalls vergnügen: Kommt man aus dem Saunabereich, kann man entweder gleich in das 25-Meter-Schwimmbecken hüpfen (sofern es nicht wegen Schul- oder Vereinsschwimmen gesperrt ist) oder sich nach links dem Erlebnisbad zuwenden. Hier befindet sich ein großes Wellenbecken mit Duschpilz, ein Whirlpool sowie ein Außenbecken mit Strömungsanlage, Sprudelliegen und Massagedüsen und schließlich noch zwei lange Rutschen. Das Wasser im Wellenbad ist wie das des Sauna-Entspannungsbecken nicht übermäßig warm, ist aber hier wie dort, sobald man sich etwas bewegt, angenehm.

Insgesamt war ich von der Sauna in Rheinbach sehr angenehm überrascht; die Außenanlage kann zwar nicht mit der in Rengsdorf mithalten, ist ansonsten aber in fast allen Belangen den Westerwäldern überlegen (den Andernachern sowieso). Angenehm fand ich auch das Publikum, das sich schon am frühen Freitagmorgen zahlreich einfand, sich aber wegen der Vielzahl der Saunen erfreulich verlief und in den Schwitzkabinen Ruhe hielt. Von 20 bis 80 dürfte jede Altersklasse vertreten gewesen sein, Damen und Herren waren gleich stark vertreten. Geht es um die Saunaanlage, muß Rheinbach die neue Konkurrenz in Euskirchen (das schließlich keine 15 km entfernt liegt) eigentlich nicht fürchten, und das nicht nur deshalb, weil die Badewelt dort noch nicht komplett ist.

Die Sauna im Rheinbacher Monte Mare ist täglich ab 9 Uhr geöffnet und schließt um 21 (sonntags), 23 (montags bis donnerstags) bzw. 24 Uhr (freitags und samstags), es ist täglich gemischte Sauna. Die Tageskarte kostet 27 €, an Werktagen gelten wie in Andernach und Rengsdorf Sondertarife für Frühstarter und Feierabend-Saunierer.

Voreifelrambo ist offline Voreifelrambo  Re: Monte Mare Rheinbach Antworten Zitatantwort Einzelbeitrag drucken Dieses Thema weiterempfehlen
Saunafan private Nachricht senden Stamm Sauna
11.3.2016 - 12:39 Uhr
116 Posts
Dr.Sauna Ranking


Sehr guter Bericht über eine Saunaanlage die auch ich immer gerne besuche. Hast du den schon den Natur Pur Aufguss in der 100° Erdsauna mitgemacht? Ich kann nur bestätigen Das lohnt sich.

Der ist zwar keine 5 min lang dafür aber ultra heftig

Auch mag ich den Wenik Aufguss dort sehr gerne.

Was die Rabatte anbelangt. Gibt es den nicht mehr die 10 % für ADAC Mitglieder? Ist zumindest in Rengsdorf so.
Mitglied ist leider VERSTORBEN
Dieses Profil soll ihm ein Gedenken sein

timarion ist offline timarion  Monte Mare Rheinbach Antworten Zitatantwort Einzelbeitrag drucken Dieses Thema weiterempfehlen
Saunafan private Nachricht senden Stamm Sauna
13.3.2016 - 12:36 Uhr
128 Posts
Dr.Sauna Ranking


In Rheinbach habe ich keine Aufgüsse mitgemacht, bislang nur im Monte Mare in Kaiserslautern. Die waren aber auch sehr gut.

Die ADAC-Rabatte wird es wohl schon noch geben, jedenfalls wirbt der Club noch im neusten MM-Magazin damit. Da ich aber Mitglied eines konkurrierenden Automobilclubs bin, fällt diese Art der Vergünstigung für mich ohnehin flach.

Ex-Mitglied ist offline Ex-Mitglied  Re: Monte Mare Rheinbach Antworten Zitatantwort Einzelbeitrag drucken Dieses Thema weiterempfehlen
Saunafan private Nachricht senden
14.3.2016 - 13:39 Uhr
40 Posts
Saunauntensitzer Ranking


Es scheint wohl von den einzelnen Bädern abzuhängen, ob der ADAC-Rabatt gewährt wird. Hier gibt es eine Liste der teilnehmenden Anlagen.

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