21.2.2024 - 17:41 Uhr
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Saunaobermeisterin
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Also die Gefahr ist, dass das rote Kabel gealtert ist und es ist die Frage, wie sieht die Klemmstelle heute aus und zwar an beiden Enden des Kabels.
Die Heizstäbe könnten durch langen Stillstand Feuchtigkeit gezogen haben. 220 V/ 380 V ist nicht weiter schlimm, dass waren zur Errichtungszeit eben die üblichen Netzspannungen. Es handelt sich damals wie heute um einen Drehstromanschluss.
Eventuell wäre es aber sinnvoll, für den Saunaofen einen eigenen RCD Schalter, umgangssprachlich auch als FI Schalter bezeichnet, nachrüsten zu lassen. Auch Sicherungsautomaten von 1970 rum haben so langsam ihre Lebenszeit erfüllt. Es wäre evenutell sinnvoll, diese Sicherungen auch gleich mit ersetzten zu lassen, durch einen dreifach kombinierten Automat mit durchgehender Schaltleiste. Fällt dann eine Phase, sind auch die anderen Phasen mit abgeschaltet und der Ofen komplett stromlos.
Mit knapp 8 KW ist der Ofen kaum schwächer als die heutigen Öfen mit 9 KW.
Gruß
Betzy |