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Die Zahlungssysteme in den Sauna Anlagen

Gute und schlechte Zahlungssysteme in Saunen und Anlagen

Erst einmal vorweg: Je weniger einzelne Bargeldzahlungen nötig sind und je weniger ein Saunagast mit lästigen Aufwendungen (Zettel mitschleppen, Armband abschnallen) belästigt wird, je Kundenfreundlicher, je besser ist das Zahlungssystem und damit die Note von 1 - 5 nach Schulnoten.

Welche Zahlungssysteme wurden von uns wie bewertet ?


SEHR GUT = 1

Beim Eintritt wird ein fester Chip an einem Armband ausgegeben, der sich an Arm oder Fussgelenk anbinden lässt. Man kann einen Umkleideschrank frei wählen und diesen mit dem Chip durch einfaches darüberhalten verschliessen. Die Schranknummer wird in dem Chip gespeichert und lässt sich, falls der Gast sie vergisst, jederzeit an einem Terminal wieder auslesen.
Andere Alternative: Es gibt einen Chip, der in ein frei wählbares Schloss eines Schrankes gesteckt wird und damit zu einem losen Armband mit Nummer wird.
Alle verzehrten Speisen und Getränke werden durch einfaches Berühren einer Fernbedienung auf den Chip durch das Personal durchgeführt und der Gast braucht lediglich seinen Arm "hinhalten".
Auch Massagen und andere Dienstleistungen werden so auf den Chip gebucht.
Beim Verlassen der Anlage gibt es eine Gesamtrechnung.
Beispiele:
Maritimo in Oer Erkenschwik , Wellneuss in Neuss, Aquamagis in Plettenberg


GUT = 2

chipsystem Beim Eintritt wird ein loser (gelber) Chip, wie eine Münze ausgegeben. Diesen Chip kann man in einen beliebigen Schlüssel eines Schrankes stecken, der sich mit dem Schlüssel verriegelt, sobald der Schrank abgeschlossen wird. (siehe Bild rechts)
Der Schlüssel mit dem verriegeltem Chip kann nun um Arm oder Fuss gebunden werden. Alle Speisen und Getränke werden ebenfalls auf diesen Chip gebucht, aber der Gast muss eventuell seinen Schlüssel (Armband) abnehmen um den Chip auf ein Lesegerät zu halten, damit die Rechnung gebucht werden kann. Eventuell kann der Arm mit dem Chip über das Lesegerät gehalten werden, aber ist er am Fuss angebunden, dann muss er zwangsläufig abgenommen werden. chipschluessel Alternativ wird der Chip zum losen Einstecken an den Schlüssel angeboten, wobei aber auch das Risiko des Verlustes höher wird. (Kann unbemerkt runterfallen wie eine Münze). Ausserdem wird beim Schrank ein Pfand von 1 Euro erhoben. Wer nun kein Kleingeld (oder Einkaufschip) dabei hat, darf nocheinmal zum wechseln zur Kasse gehen. Beim Verlassen der Anlage wird eine Gesamtrechnung vom Chip erstellt.
Beispiele:
Wischlingen in Dortmund, Maximare in Hamm


Ebenfalls GUT = 2

Chiparmband Beim Eintreten in die Anlage wird eine feste Nummer/Schlüssel ausgegeben. Mit dieser Nummer wird beim Verlassen der Anlage abgerechnet, was der Gast bestellt hatte (Gastronomie).
Er braucht sein Armband bei Bestellungen nicht abzunehmen.
Beispiele:
Birkensauna in Haan


BEFRIEDIGEND = 3

Beim Eintritt gibt es einen Schlüsselchip mit fester Nummer, die für den Umkleideschrank gilt. Somit muss dieser Schrank zunächst gesucht werden, um sich dort umzuziehen. Mit diesem Schlüsselchip kann auch der Verzehr bezahlt werden, indem der Schlüsselchip auch auf einem Lesegerät (meistens an der Theke) gehalten werden muss. Auch hier gilt natürlich: Wer den Schlüssel am Fuss angebunden hat, muss ihn zunächst abnehmen. beim verlassen der Anlage wird die Gesamtrechnung vom Schlüsselchip gelesen.

AUSREICHEND = 4

Beim Eintritt gibt es einen Schlüssel mit fester Nummer, die für den Umkleideschrank gilt. Zusätzlich gibt es einen sogenannten Verzehrzettel, der ebenfalls mitgeführt werden muss, wenn die Gastronomie besucht wird. Beim bezahlen wird die Schlüsselnummer notiert und ebenfalls die Bestellung zur Kontrolle auf dem Verzehrzettel notiert. Der Gast muss also den Zettel neben sich führen und riskieren, dass dieser feucht oder nass werden könnte. Beim Verlassen der Anlage wird die Schlüsselnummer in Verbindung mit dem Verzehrzettel als Gesamtrechnung abgerechnet.
Beispiele:
Meditherme Bochum


SCHLECHT = 5

Beim Eintritt gibt es eine Karte, die in einen frei wählbaren Schrank gesteckt werden kann. Der Schlüssel ist auch einfach nur ein Schlüssel zum Schrank. Alle verzehrten Speisen und Getränke müssen in der Gastronomie direkt bar bezahlt werden. Der Gast muss also entweder zu seinem Schrank / Wertfach laufen und Bargeld holen und Restgeld später wieder zurückbringen oder es im Bademantel mitführen und das Risiko eines Diebstahles eingehen. Beim Verlassen der Anlage wird anhand der Karte nur die Zeit zum eventuellen Nachzahlen berechnet.
Beispiele:


Ich habe hierzu eine Anmerkung oder kenne ein anderes Zahlungssystem

Seit dem 28.02.2008 wurde diese Seite 44041 mal aufgerufen, Vielen Dank!


Chipsystem

GUT: Der Chip wird in den Schlüssel gedrückt, erst dann kann man mit dem Schlüssel den Schrank abschliessen
Chipzahlungssystem

Wer seinen Chip verliert, muss mit hohen Kosten zwischen 25 und 150 Euro rechnen
Chipzahlung

GUT: Der Chip wird in die Chiptasche geklemmt und kann jederzeit wieder herausgenommen werden, ohne das Armband abzuschnallen


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